Path of Fire

Freitag 22.09.2017

(1330 NE)

Brief von Ellen Kiel

„Krise in der Wüste“

Kommandeur! Der Konflikt in der Kristallwüste schwappt allmählich über nach Zentraltyria, denn jeden Tag strömen mehr Flüchtlinge nach Löwenstein. Königin Jennah hat bereits eine Gruppe Diplomaten aus Götterfels entsannt. Ihr und ich, wir haben ein paar gemeinsame Interessen. Ich werde sie gerne unter vier Augen mit Euch besprechen. Ich denke, wir können einander helfen. Sucht mich in meiner Schreibstube auf, so bald ihr könnt.

Kapitän Ellen Kiel.“

Ellen Kiel: Oh, gut. Ihr habt es geschafft.

Char: Ich habe gerne geholfen gegen das Feuer.

Ellen Kiel: Ich glaube, ich spreche für jeden im Kapitänsrat, wenn ich sage, dass wir mehr als dankbar sind, eine Gruppe von Leuten wie Euch an unserer Seite zu haben. Wir können ablegen, sobald der Rest der Drachenwacht hier ist.

Char: Ähm….das….außer mir kommt keiner.

Ellen Kiel: Oh. Eine Person. Gegen einen Kriegsgott….Ich bin sicher, das….wird schon gutgehen.

Char: Taimi und Ich haben schon mal gegen Balthasar gekämpft, aber er ist uns durch die Finger geschlüpft. Das wird nicht nochmal vorkommen.

Ellen Kiel: Taimi:….das ist die kurze, richtig? Ich habe gehört, sie leidet ziemlich an Größenwahn. Schon komisch, wie so ein gewaltiges Ego in so einen winzigen Köper passt, was? Was gibt es? Wieso schaut ihr so drein?

Ellen Kiel: Äh….

Char: Das ist Technologie. Ein Kommunikationsgerät für größere Entfernungen.

[Taimi]: Jep! Ich bin beim Kommandeur. Obwohl…die Kristallwüste ziemlich weit weg ist. Auf solche Entfernungen haben wir dieses Ding noch nie getestet. Möglich, dass ich nicht ständig in Kontakt mit Euch bleiben kann.

Char: Was für eine Enttäuschung!
[Taimi]: Ha! Seht euch das an: ihr habt Schraddels Sarkasmometer getoppt. Na, egal, ich mach mich dran, eine Lösung für das Problem zu finden, damit wir nie mehr getrennt sind. Tschüssi!

Ellen Kiel: Das ist…..

Char: Echt typisch.

Ellen Kiel: Nun, eine Bataillon meiner besten Kämpfer ist abmarsch bereit. Sprecht mit dem Ersten Maat Fidus, er wird Euch auf den neuesten Stand bringen.

Char: Hmmmm. Ich kann nichts versprechen.

Ellen Kiel: Vielleicht sollte ich es doch lieber versichern lassen….Viel Glück, Kommandeur. Das ist ein Pulverfass da drüben, und der Irre hat schon die Lunte angezündet.

Maat Fidus: Wir sind bereit, wenn ihr es seid, Kommandeur. Die „Morgenrot des Phönix“ ist bereit zum Segelsetzen.

Kiels Assistentin: Schön, dass ihr zu uns stoßen konntet, Kommandeur.

Char: Danke. Wie sieht es mit der Besatzung aus?

Char: Aber….die Besatzung? Ihr könnt offen reden.

Fidus: Nun, ein paar Leute….ich nicht…..haben so ihre Befürchtungen, was den Kampf gegen einen Gott angeht. Aber wir haben unsere Befehle. Wenn man sich die Erzählungen der Flüchtlinge anhört, wird einem schnell klar, dass das, was Balthasar da anstellt, eine Katastrophe ist.

Char: Er war entschlossen, sich die Kräfte eines Drachen anzueignen. Ich schätze, er hat sich für Kralkatorrik entschieden.

Kiels Assistentin: Und es scheint ihm egal zu sein, auf wessen Nacken er seinen Fuß setzen muss, um ans Ziel zu kommen. Wenn mans recht überlegt: Da hat sich ein Gott gegen uns gewendet. Das ist starker Tobak.

Char: Ich schätze, wir müssen ihn davon abhalten, ihn zu töten, und uns selbst ein paar Antworten holen.

Assistentin: Oh, hört mir bloß auf damit, dass man den Drachen verschonen sollte.

Char: Glaubt mir, ich muss mich selbst noch dran gewöhnen. Hoffentlich kann Taimi bald beweisen, dass sie sich nicht überschätzt.

Assistentin: Dann spreche ich mal nicht davon, damit ihr euch auf Balthasar und seine Geschmiedeten konzentrieren könnt.

Char: (schnaubt) Lasst mich raten….

Assistentin: Die Flüchtlinge nennen sie seine Armee. Klingen wie ziemlich harte Burschen.

Char: Eine Armee….wo die wohl herkommt?
Fidus: Die Antwort darauf findet ihr nur an einem Ort. Eine Verhandlungsgruppe ist bereits in Amnoon. Mit der würde ich anfangen.

Char: Werde ich. Seid ihr auch wirklich bereit, mir ins Feuer zu folgen?

Fidus: Da vollbringen wir unsere besten Taten.

Char: Gut. Dann mal ab in den Schmelzofen.

Char: Sieht nicht so aus, als hätten wir es nach Amnoon geschafft.

Fidus: Tut mir leid wegen der Planänderung, aber wir haben gesehen, dass Rauch aus dieser Pyramide stieg. Kiel hat uns klare Befehle gegeben, also gehen wir rein.

Fidus: Wenn ihr an Bord bleiben möchtet, bringen wir euch nach Amnoon, sobald wir zurückkommen.

Char: Ich bin nicht so weit gekommen, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Ich bin dabei…..Wow, das Ding ist ja riesig.

Fidus: In unseren Navigationskarten stand nichts von Riesenpyramiden. Hätte nicht gedacht, dass unsere Informationen so veraltet sind.

Char: Es war nicht leicht für die Kartographen, auf dem laufenden zu bleiben. Dieses gesamte Gebiet war abgeriegelt, seit Palawa Joko an die Macht kam.

Char: Das kam von da drinnen!

Char: Warten wir mit der förmlichen Vorstellung, bis wir fertig sein.

Fidus: Wenn noch welche übrig sind, was, Kommandeur?

Fidus: Alle mal herhören! Verstärkung im Anmarsch! Moment, das ist nur eine Einheit….

Heroldin: Er hat beschlossen, Euch eure Einmischung bei den Feuer- und Eisdrachen zu vergeben. Schließt Euch ihm an und vernichtet den Kristalldrachen. Er will doch nur Tyria aus seinem Würgegriff befreien.

Char: Euer Gott lügt! Und Krieg gegen diese Leute zu führen wird Euch nicht dabei helfen, den Drachen zu besiegen.

Heroldin: Falsche Wahl. Jedes Leben, das ich nehme, ist ein weiteres für Balthasar

Heroldin: Ihm zu trotzen ist keine gute Idee.

Fidus: Kommandeur?

Char: Schafft die Zivilsiten hier raus. Bietet ihr keine weiteren Ziele !

Heroldin: Ihr könnt euch seiner Armee anschließen….oder von ihr zertrampelt werden. Kommt mit.

Char: Fidus, haltet hier die Stellung und helft diesen Leuten. Ich verfolge sie.

Char: Ich weiß. Ich schaffe das schon. Bereitet Euch auf weitere Überlebende vor, die ich Euch eventuell schicke.

Fidus: Ja, Kommandeur.

Char: Seid ihr denn nur eine Marionette? Ihr habe die Wahl!

Heroldin: Nein. Die Wahl wurde für mich getroffen. Loyalität geht bei mir über alles. Das ist der Preis, den man für Trotz bezahlt.

Heroldin: Dieses Dorf ist nur der Anfang. Die Spitze des Speers. Der Ausgang ist unvermeindlch. Ihr gehört ihm, im Leben- und im Tode.

Char: Senkt euren Schild. Ich finde Euch bald wieder. Meine Freunde werden den Rest übernehmen.

Char: Ich muss durch dieses Tor!

Tasa: Oh,….wenn….wenn es unten ist, muss sie es beim hindurchpreschen zerstört haben.

Aksim: Ich kann ein paar Leute zusammenkratzen, um das Tor aufzubekommen, aber ihr müsst uns helfen! Die Stadt brennt lichterloh.

Char: Natürlich, aber….vielleicht solltet ihr Euch lieber im Hintergrund halten.

Tasa: Ja. Bitte, Aksim, Euer Bein sieht wirklich übel aus.

Aksim: Ich kann doch nicht einfach hier herumsitzen!

Char: Ist schon in Ordnung, wir kümmern uns drum. Ihr helft am besten, indem ihr mir helft.

Aksim: Gut, gut. Nur….lasst bitte nicht das ganze Dorf niederbrennen. Die Raptoren werden Euch zu allen bringen, die etwas weiter entfernt sind.

Char: Verstanden. Und ihr?

Tasa: Mir geht es gut. Ich bleibe bei meinem Bruder.

Char: In Ordnung. Ruft einfach, wenn ihr irgendwas braucht.

Fidus: Hier, nehmt das.

Char: Ihr…habt einen Feuerlöscher dabei?
Fidus: Naja, Kiel hatte gesagt, wir sollten nicht unversichert reisen. hähähä

Char: Danke.

Tasa: Der Raptor wird euch helfen, schneller voran zu kommen. Ihr werdet ihn brauchen.

Aksim: Das Minentor funktioniert wieder. Geht hindurch, es führt euch nach Amnoon. Und Fremdling, bitte, nehmt Rache für diese Tragödie….für uns!

Char: Mach ich

Char: Ich bin nicht in der Stimmung zum weglaufen. Wie wärs, wenn ich sie stattdessen für euch erledige?

Bergarbeiter: Ähm….die alle?

Char: Geht einfach da lang zurück, Das Tor funktioniert wieder.

Bergarbeiter: Na gut, aber….lasst zumindest Euer Tier den ersten Schlag führen, wenn ihr schön kämpfen wollt.

Char: Ja, von der anderen Seite des Meers des Leids. Ich bin hier, um Balthasar aufzuhalten.

Bergarbeiterin: (lacht) Ja klar, bin ich auch….Ähm, ihr meint das Ernst? Dann ahai und herzlich Willkommen! Das wäre mal eine sehr willkommene Heldentat.

Char: Habt ihr eine Heroldin gesehen? Diese gepanzerte Frau?

Bergarbeiterin: Ist hier nicht vorbeigekommen.

Char: Hm, keine Spur von ihr.

Char: Werde ich machen. Mal sehen, wie ich da Hilfe finde.

Char; Hallo? Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr das gehört habt.

Chr: Ich habe gehört, eine Gruppe aus Götterfels sei hier. Ich muss dringend mit Ihnen reden. Außerdem wurde ein Dorf nördlich von hier angegriffen. Meine Leute versuchen, den überlebenden zu helfen, aber sie könnten die unterstützung von Amnoon gebrauchen.

Rahim: Hmmm….wartet hier, ich kläre das mit dem Rat.

Char: Das ist mal ein willkommener Anblick.

Rahim: Ist das die Drachenbezwingerin?
Rytlock: Naja, nicht ganz alleine, aber ja. Der Kommandeur hat ein oder zwei erledigt.

Char: Rytlock! Was….? Kas, seid ihr wegen der Königin hier?

Kasmeer: Korrekt. Eine Sekunde….Hauptmann, darf der Kommandeur passieren?

Char: Taimi hat versucht, Euch zu erreichen, bevor ich aufgebrochen bin. Jetzt verstehe ich, warum sie damit kein Glück hatte.

Kasmeer: Es war eine spontane Entscheidung. Ich musste herkommen und mir das selbst ansehen.

Char: Ihr habt hoffentlich Majory darüber zu Rate gezogen nachdem ihr…. Wie ist es Euch ergangen seit….Rata Novus?

Kasmeer: Gut, ganz gut. Alles….in Ordnung. Könnte besser sein, aber sie erholt sich ja noch. Also….

Char: Nun, ich bin froh, dass ihr hier seid. Wir brauchen alle Hilfe, die wir kriegen können.

Kasmeer: Ich kann nicht glauben, dass einer der Götter zu denen wir beten, einer der sechs, uns einfach…..aufgegeben hat. Dass wir ihm egal sind. Das….fühlt sich falsch an.

Char: Ihr habt Vertauen und Hoffnung, das respektiere ich. Aber ich war beim Ihm in dem Vulkan. Er war bereit ganz Tyria in Schutt und Asche fallen zu lassen. Was er Majory angetan hat.

Kasmeer. Ich weiß. Sie hat es mir immer wieder gesagt. Mein Verstnad sagt es mir ebenfalls, aber….

Kasmeer: Es ist schwer, ein ganzes Leben der Hingabe wegzuwerfen….Ich bin erzogen worden, den Sechsen zu danken, zu sagen „bei den sechsen“ und zu den sechs Göttern zu beten.

Char: In Ordnung, Kas. Ich hoffe, ihr habt Recht, und ich hoffe Euch werden die Augen nicht so brutal geöffnet wie mir.

Char: Es ist schön, Euch zu sehen….und Eure Augen!

Rytlock: Schon gut, schon gut. Versucht, euch nicht gleich zu verlieben.

Char: Was ist mir Eurer Augenbinde passiert?

Rytlock: Sie hat mir kurzfristig geholfen, mich zu…..konzentrieren. Aber ich habe mich an die Stimmen in meinem Kopf gewöhnt, also ab auf den Müll damit.

Char: Nun, ich bin froh, dass ihr hier seid, Tribun. Darf ich Euch noch immer so anreden?

Rytlock: Ja, alles geklärt

Char: Und ?

Char: UND?

Rytlock: Das ist geheim, Kommandeur. Tut mir leid.

Char: Seit unserem Kampf in Maguuma haltet ihr mich schon hin. Das ist das letzte Mal, dass ich mich abwimmeln lasse.

Rahim: Nicht, dass ich Ihnen das übelnehme. Aber die Stadt kann nur so und so viele aufnehmen, bevor sie aus allen Nähten platzt. Nun,….ich nehme an, ihr kommt wegen Balthasar.

Char: Richtig. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Jeder Hinweis, den ihr hättet, wäre hilfreich.

Rahim: Also, Eure Gildenkameraden werden vom Ratsoberhaupt im Stadtzentrum untergebracht.

Rahim: Sie kann Euch alles über die Stadt und ihr Umgebung erzählen. Und vielleicht weiß sie sogar etwas über Balthasar.

Char: Klingt gut. Irgendwas von den unteren Ebenen? Hatte jemand direkten Kontakt mit ihm oder seiner Armee?

Rahim: Mein Unterkonstabler Ayoub ist in dem Lager, das die Priesterschaft Kormirs unterhält. Die Flüchtlinge dort können euch vielleicht weiterhelfen. Und dann gäbe es da….hm. Was haltet ihr davon, etwas tiefer zu schürfen als auf den „unteren Ebenen“, um das zu finden, was ihr sucht? Ich habe einen Unterkonstabler bei den einheimischen Schmugglern, den Hamaseen. Quais heißt er. Bin mir nicht sicher, ob er noch auf mich hört, aber den könntet ihr aufsuchen. Wenn es euch nichts ausmacht, Euch auf diese Ebene zu begeben, wohlgemerkt.

Char: Ich glaube, das kriege ich hin.

Rahim: Ihr findet sie im Kasino. Seht Euch vor.

Quais: Was wollt ihr?

Char: Seid ihr Quais?

Quais: Kann sein, wer fragt?

Char: Hauptmann Rahim schickt mich. Er ist wohl der Meinung, ihr verfügt über Verbindungen zum Netzwerk der Hamaseen.

Quais: Ach ja? Da irrt er sich, also verzieht euch.

Char: Hört mir mal gut zu mein Freund: Ich bin gekommen, um den Gott des Krieges zu töten. Also werde ich irgendwelche Fliegen, die mir in die Quere kommen, einfach abklatschen, klar?

Qais: Für gewöhnlich ist er in seiner Schreibstube im Kasino. Aber er ist ein vielbeschäftgigter Mann!

Char: Ich bin sicher er wird ein Ohr für mich haben.

Char: Ihr seid dann wohl Zalambur.

Zalambur: Das bin ich

Zalambur: Meine Freunde, vertagen wie uns fürs erste. In der zwischenzeit gehört mein Kasino ganz euch. Genießt den Luxus des großen Sahil Kasinos.

Zalambur: Aber macht nächstes mal einen Termin

Char: Vielleicht sollte ich erklären, weshalb ich hier bin….

Char: Nein danke

Zalambur: Sicher? Er ist nicht vergiftet oder so

Zalambur: Unser Freund hier war einmal ein Sonnenspeer, der Joko trotzte. Aber es gefällt seiner Majestät, seine Feinde zu unterjochen und zu domestizieren.

Iberu: Vorsicht, Zalambur. Wie euch gewiss klar ist, bin ich auf einladung von Ratsoberhaupt Imann hier, um über militärische Unterstützung für Amnoon zu diskutieren. Es ist von entscheidender Wichtigkeit für König Joko, dass es zu diesem Bündnis kommt. Amnoon zählte zu den letzten Unentschiedenen. Und jetzt höre ich, ihr habt abgelehnt?

Zalambur: Archon, um unseres Gastes willen, könnten wir das geplänkel lassen und zum Punkt kommen?

Iberu: Ihr habt Recht.

Char: Was wollt ihr?
Zalambur: Nicht!

Iberu: Er wird dieses Bündnis befürworten und seine Kollegen nötigen, dasselbe zu tun. Er wird auf König Jokos Ziele für diese gegend hinarbeiten. Habt ihr das verstanden?

Iberu: Ein prächigtes Kasino habt ihr da, Zalambur. Hat meinen Soldaten Vergnügen bereitet. Und jetzt wird es Ihnen Vergnügen bereiten, es dem Erdboden gleich zu machen.

Iberu: Nicht sehr klug, sich in unsere Angelegenheiten einzumischen, Fremdling.

Char: Ich bin voller Ideen, die nicht sehr klug sind. Aber die lebenden vor einer untoten Armee zu beschützen gehört nicht dazu.

Iberu: Zalamur, nötigt mich  ja nicht wieder herzukommen.

Char: Ich habe euch gerne geholfen. In erster Linie deshalb, weil ihr mir jetzt was schuldig seid.

Zalambur: Seltsame Gespanne bildet man in Kriegszeiten. Aber bei Kormir, ich habe schon schlimmeres erlebt.

Char: Ich bin nur hinter Balthasar her, ist das klar? Ich lasse mich nicht einspannen für…….was immer ihr sonst noch laufen habt.

Zalambur: Meine Organisation versetzt mich in die Lage, viele Dinge zu tun

Zalambur: Ich bin dankbar, dass ihr hier wart und das Angebot des Archons mitbekommen habt, also werde ich mich mal für euch umtun.

Imann: Ihr macht uns Ehre. Es geschieht nicht jeden Tag, dass wir hier eine Drachentöterin beherbergen

Rytlock: Das Ratsmitgleid hat meinen Teil der Geschichte wohl falsch verstanden, sonst würde sie sich nicht überschlagen, nur um euch zu schmeicheln.

Char: Nun, vielen Dank für das Kompliment. Aber diesmal bin ich nicht hinter einem Drachen her, sondern hinter Balthasar. Habt ihr irgendwelche informationen darüber, wo er sich aufhält?

Imann: Und dass Amnoon im Grunde von seinem Streitkräften umstellt ist, wie….ihr ja vielleicht wisst. Unsere Lage ist ein wenig aussichtslos. Jokos Regierung hat Repräsentanten der Mondsicheln geschickt, um militärischen Beistand gegen die geschmiedeten anzubieten.

Char: Ich glaube, über diese „Repräsentanten“ bin ich im kasino gestolpert….kann sein, dass sie jetzt etwas dezimiert sind.

Imann: Die Mondsicheln mögen nicht mehr die ehrbaren Sonnenspeere von früher sein, aber sie waren kraftvolle Verbündete. Und in Zeiten wie diesen….brauchen wir jede Hilfe, die wir bekommen können.

Aymann: Das Ratsoberhaupt hat schon Recht: Wir sollten dankbar sein, dass dei mondsicheln es überhaupt in betracht ziehen, uns uzu helfen! Wir sollten König Jokos Standarte schwenken und zeigen, dass wir die Unterstützung seines Reiches willkommen heißen

Char: Ah, das Schoßhündchen

Mayameen: Unsere einzige Alternative wäre, dass wir uns mit der Priesterschaft Kormirs und den verbleibenden Sonnenspeeren zusammentun.

Jamhuri: Egal, für welches Bündnis wir uns entscheiden, es wird Konflikte bringen. Amnoon war immer unabhängig, und das sollte es bleiben.

Aymann: Joko ist für niemanden die beste Wahl, aber wir können es uns nicht leisten, das Angebot des Archons abzulehnen. Die Mondsicheln sind die einzigen, die stark genug sind, um unser überleben zu sichern.

Char: Euer überleben? Wollt ihr als Mitglied von Jokos erweckten Armee „überleben“ ?

Mayameen: Die Sonnenspeere sind nicht mehr zahlreich, aber sie konnten noch immer ein Signalfeuer der Hoffnung sein! Ihr Orden hat alles geopfert, um Joko und den Mondsicheln zu trotzen. Sie werden uns vor den geschmiedeten beschützen.

Jamhuri: Amnoon muss seine Unabhängigkeit wahren. Unsre Tore waren immer offen- auf diese Weise haben wir so lange überlkebt! In dem Moment, wo wir uns auf eine Seite schlagen, fordern wir Ärger von den anderen heraus.

Char: Und ihr, Ratsmitglied? Ihr seid mächtig still hier drüben.

Sahl: Es gibt hier keine gute Lösung. All diese Pläne sind selbstmörderisch. Ich kann keinem zustimmen.

Kasmeer: Speermarshall Kormir galt hier schon als Heldin, ehe sie einen gefallenen Gott bezwang und sich seine Kräfte aneignete.

Kasmeer: Ihre Sonnenspeere haben das Volk hier immer ermutigt, weiter zu kämpfen, selbst dann, wenn die Dunkelheit näherkommt. Mag sein, dass sie nicht mehr zahlreich sind, aber ein Bündnis mit den Sonnenspeeren wäre das licht im Dunkeln, das die Stadt braucht,

Rytlock: Diese Leute sollten einfach auf sich aufpassen

Rytlock: In dem Moment, wo diese schwafelnden Windbeutel eine Kreatur wir Joko in die Stadt lassen, geben sie jede Hoffnung auf Freiheit auf. Er mag der größte hier in der Gegend sein, aber was passiert, wenn die Geschmiedeten bezwungen sind? Jede Entscheidung, die man trifft, hat einen Preis. In dem Fall müssen die Leute nichts weiter tun, als Joko ewig dienen, nachdem sie gestorben sind. Tolle Sache!

Imann: Was sollen wir eurer Meinung nach tun, Kommandeur?

Char: Leistet Joko mit dem Symbol Kormirs und der Sonnenspeere Widerstand

Imann: Danke für eure Meinung, Kommandeur. Ich bin geneigt euch zuzustimmen. Wir werden weiterhin unsere eigene Flagge führen. Amnoon wird sich den Geschmiedeten als freie Stadt entgegenstellen, mit Toren, die allen offen stehen!

Rytlock: Ein Rat, der tatsächlich eine praktische Entscheidung fällt, noch dazu zur rechten Zeit? Ruft mir den Stadtschreier- sowas gabs noch nie.

Kasmeer: Wenigstens sind die Sonnenspeere hier immer noch Willkommen…

Mayameen: Möge Kormir uns vergeben. Danke, Ratsoberhautpt. Kommandeur.

Kasmeer: Habt ihr kurz Zeit, Kommandeur? Diese Leute sind verzweifelt, in einen Krieg verwickelt, den sie nicht verstehen

Kasmeer: Balthasar kam in die Wüste, weil er hinter Kralkatorrik her war, nicht hinter ihnen. Aber warum? Warum tut er das? Deshalb wollte ich ja- dass ihr die Sonnenspeere wählt- als Vertretung von Kormir. Sie konnte uns zu Antworten führen oder eingreifen, wenn Balthasar etwas tut, besonders dann, wenn er edle Ziele verfolgt, aber auf unedlem Wege.

Char: Eure Hoffnung ist…inspierierend

Kasmeer: Danke…. Habt ihr etwas von Taimi gehört?

Char: Ich konnte kein deutliches Signal bekommen. Ich sollte es wohl nochmal versuchen. Ich habe ja große Neuigkeiten. Es muss doch irgendwo ein störungsfreies Fleckchen geben….Ich fang an zu suchen, sobald ich mit dem Sammeln von Informationen fertig bin.

Char: Unterkonstabler, ich komme von Hauptmann Rahim. Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich mit ein paar Flüchtlingen über Balthasar spreche?

Ayoub: Ihr könnt es gern versuchen. Die meisten sind nicht sehr gesprächig. Dieses Lager wird nicht besser sein, als die Orte, von denen sie geflohen sind, wenn wir hier draussen nicht bald mehr Hilfe bekommen

Char: Ich werde sehen, was ich tun kann. Vielleicht werden die Leute gesprächiger, wenn sie sich sicherer fühlen.

Ayoub: Wir würden zu etwas Hilfe gewiss nicht nein sagen. Priesterin Kormir kann Euch sagen, was wir am dringensten brauchen. Alle guten Wünsche für Euch

Flüchtling: Wir wären beinahe nicht mehr lebend dort rausgekommen. Wir haben gerade noch kurz vor einer Invasion der geschmiedeten aus den Salzebenen fliehen können. Balthasar hat die gesamte Wüste auf den Kopf gestellt und….es tut mir leid. Ich möchte nicht mehr darüber reden.

Flüchtling: Wir flohen richtung Norden, um Balthasars Geschmiedeten zu entkommen, aber in letzter Zeit marschieren sie in die gleiche Richtung, ins Hochland. (seufzt) Wenn das so weiter geht, bleibt uns bald kein Ort mehr, an den wir uns zurückziehen könnten. Ich….Wir hatten uns von einer Gruppe getrennt, die sich, nachdem sie die Elon-Flusslande im Süden verlassen hatte, vor Angriffen der geschmiedeten in der Schicksalsschlucht verstecken musste. Wir dachten, wir wären in Sicherheit, aber….aber man war uns gefolgt. Ich sah eine Chance zur Flucht und ich….ich ergriff sie. Die Schreie verfolgen mich immer noch…..als es anfing, rannte ich blindlings los und….Oh, Dwayna, vergib mir. Ich bin ein Feigling. Ich hätte mit Ihnen sterben sollen.

Char: Nein. Das hättet ihr nicht. Und seid versichert: Balthasar wird dafür bezahlen.

Flüchtling: Den hätte keiner von uns überlebt, wäre Vlast nicht angeflogen gekommen und hätte uns gerettet.

Char: Vlast?
Flüchtling: Ihr wisst schon….der Drache. Glints Nachkomme.

Char: Seid ihr sicher, dass ihr nicht Schimmer meint?

Flüchtling: Die Barden nannten ihn Schimmer, das stimmt, aber sein wahrer name ist Vlast. Er ist ein gefügelter Retter, wir verdanken ihm unser Leben.

Char: Das ist….! Das ist der erste Nachkomme- Aurenes Bruder. Er ist ein guter Drache?

Flüchtling: Er setzt das Werk seiner Mutter fort. Kormir möge ihn segnen.

Char: Wo finde ich Ihn?

Flüchling: Niemand weiß, wo sein Nest ist. Er taucht einfach immer auf, um die Gebranntmarkten zu bekämpfen.

Char: Aurene hat also einen Bruder. Das sind großartige Neuigkeiten….hoffe ich. Wartet nur, bis Taimi das erfährt. Sieht aus, als wäre ich hier fertig! Jetzt will ich mal sehen, ob ich Taimi erreiche. Hm, sie sagte „höher gelegenes Gelände“…

Char: Taimi? Hört ihr mich? Bitte kommen. Ach, ich habe anscheinend keinen Empfang…

[Taimi]: Ich bin hier, Kommandeur! Ich höre Euch! Bin froh, dass ihr die Kristallwüste heil überstanden habt. Ihr seid doch heil oder?
Char; Bis jetzt…

[Taimi]: Habt ihr den Feuerknilch schon fertig gemacht? Wie ist es gelaufen? Los, sagt schon“ Spuckts aus“

Char: Balthasar hat die Wüste ins Chaos gestürzt. Ich versuche, den kürzesten Weg zu ihm zu finden, um….Na, ihr wisst schon. Aber ich glaube, die wichtigste Neuigkeit ist eine Geschichte über einen Drachen: Vlast. Anscheinend ist er ein weiterer Nachkomme Glints- Aurenes Bruder.

[Taim]i: Waaaaa? Ich will alles über ihn wissen! Wir groß ist er? Flügelspannweite? Kräfte? Hat er vor euch jemanden gefressen?

Char: Ich bin ihm noch nicht begegnet, aber ich lasse es euch wissen. Wie stehen die Dinge in Rata Novus?

[Taimi]: Es ist schwer, die Leute mit Vermutungen zu überzeugen, also versuche ich zu beweisen, dass es nicht ideal ist, Drachen zu töten. Und ich versuche, die gesamte Informationen des Drachenlabors in Schraddel reinzukriegen, damit ich beweglicher bin. Im Labor geht es zu wie im Irrenhaus. Die veranstalten da jetzt Führungen! Igitt. Wo ich gerade davon spreche: Da kommt so ein Trupp. Meldet Euch später wieder, wenn ihr könnt.

Char: Canach! Was macht ihr denn hier? Genießt ihr eure freie Zeit?

Kasmeer: Ihr solltet euch uns anschließen. Wir wollen uns gerade treffen, mit….

Canach: Zalambur. Ich weiß schon das eine oder andere über diesen Ort. Der Sylvari-Glückspieler, der mit 500 Gold vorn liegt, ist nur meine Tarnung, versprochen.

Rytlock: Jetzt, da er frei ist, darf ich ihn doch wohl töten, oder?

Kasmeer: Herrschaften, immer hübsch höflich bleiben. Wie wärs, Canach?

Canach: Freiheit ist zwar eine nette Sache, aber auch etwas langweilig. Das hier ist viel interessanter. Außerdem habe ich ja möglicherweise eine Wette laufen, dass jemand, der Altdrachen bezwingen kann, auch einem Gott gewachsen ist- und die gedenke ich zu gewinnen.

Char: Wie hoch war die Quote?

Canach: (lacht leise) Nur nichts beschreien, Kommandeur. Gehen wir doch erstmal zu Zalambur.

Zalambur: Willkommen zurück, Kommandeur. Welche Ehre, die Mitglieder der Drachenwacht in meiner bescheidenen Einrichtung begrüßen zu dürfen. Bitte folgt mir.

Zalambur: Hier fidet ihr die besten Spiele und die beste Unterhaltung in der gesamten Kristallwüste. Mögt ihr Glückspiele?

Canach: Wenn das Glück uns hold ist.

Char: Kralkatorrik.

Zalambur: Ihr liegt halb richtig. Er ist gerade auf der Jagd nach einem Kristalldrachen, aber dieser Drache ist Vlast.

Char: Ich frage mich, weshalb er plötzlich das Ziel wechselt.

Zalambur: In diesen Lagern macht er halt, um Truppen zusammenzuziehen, während er der Spur des Drachen folgt.

Char: Also konnten wir ihn in einem der geschmiedeten Lager abfangen. Ihr habt euch bewahrt Zalambur. Ich bereue nicht, dass ich Euch am Leben gelassen habe.

Zalambur: Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit, Kommandeur. Ich werde jetzt aufbrechen. Bitte genießt Eure Zeit hier. Aber bleibt dem Roulette mit den hohen Einsätzen fern: Es ist manipuliert.

Canach: Ich wusste es!

Canach: Wir wollen ja nicht wieder blindlings drauf losrennen. Und wenn ich mich Euch wieder anschließe, kann ich mich auch genauso gut nützlich machen. Ich werde das Hauptlager ausspähen, sehen, was ich dort sehe, und mich dann wieder bei Euch melden..

Char: Das Hauptlager….ganz allein? Erscheint mir riskant.

Canach: hm….Nicht die Antwort, die ich erwartet hätte.

Canach: Schon besser.

Char: In Ordnung; Kas und ich schauen uns mal die kleineren Außenposten an.

Kasmeer: Ach, das überlasse ich Euch, wenns Euch nichts ausmacht. Ich habe ein paar Dinge zu regeln. In der Nähe eines Geschmiedeten Lager gibt es einen Tempel der Kormir. Dort könnt ihr mich finden, wenn ihr fertig seid.

Kavalier:Psst! Hier drüben!
Char: Hauptmann Rahim sagte, ihr könntet mir helfen. Hat sich Balthasar schon einmal in diesem Lager blicken lassen?

Kavalier: Wenn Balthasar in diesem Lager gewesen wäre, würdet ihr jetzt mit einem leeren Zelt reden. Ich bin nur hier, um zu beobachten und Meldung zu machen.

Char: Ich hoffe darauf, Hinweise auf Balthasars Pläne zu finden. Wenn ihr möchtet, könnt ihr Euch hier weiter im Schatten herumdrücken.

Char: Ich hätte Rytlock zu diesem Lager schicken sollen….das hätte mir den Aufwand erspart….

Char: Keine Spur von Balthasar oder seiner Heroldin, und keine Hinweis, weshalb er Vlast Jagd. Vielleicht habe ich in dem anderen Außenposten mehr glück.

Kavalierin: Ahai, Fremde. Seid vorsichtig, falls ihr in Richtung Norden aufbrecht. Die geschmiedeten haben ihr Lager dort vorne mit Artillerie bestückt.

Char: Der Kasinobesitzer in Amnoon sagte mir, der Kriegsgott Balthasar riefe seine Truppen in diesen Lagern zusammen.

Kavalierin: Ah, Zalambur.

Char: Nun, ich kann die Geschmiedeten und ihre Kanonen außer gefecht setzen.

Kavalierin: Ah, vielleicht könntet ihr einige stehen lassen. Ich bin wirklich auf diesen Posten angewiesen.

Char: Zwei Lager und immer noch keine Spur von Balthasar. Wenigstens brauchen wir uns jetzt keine Sorgen mehr machen, dass unsere Flanke im Hauptlager unentdeckt ist. Hoffentlich hatten Rytlock und Canach mehr Glück bei ihrer Erkundung.

Canach: Ich habe nur darauf hingewiesen, dass dieses Wüstenklima für einige von uns nicht so angenehm ist.

Rytlock: Ich glaube er wird welk.

Char: Was konntet ihr über Balthasars Lager in Erfahrung bringen?

Canach: Es soll das Hauptlager der Geschmiedeten hier in der Gegend sein, mit extrem starker Besatzung.

Canach: Oder- mein Vorschlag- wir könnten angesichts ihrer überwältigten Überzahl auch subtil vorgehen und immer nur ein paar auf einmal ausschalten.

Char: Gut, mir nach. Wir gehen einen Gott besuchen.

Rytlock: Das Tor ist frei. zeit zum Eintreten. Und nicht nur das Tor.

Char: In Ordnung, Canach, geht voran. Wir geben Deckung.

Canach: Das Tor ist offen.

Canach: Alles klar hier draussen, aber kein Balthasar. Und kein Hinweis, was sich hinter diesem Tor befindet.

Canach: Könnt ihr nicht einfach mal…..“ein Gefecht“ führen?

Rytlock: Ein Offizier weniger. Das ist das Hautplager- da sind sicher noch mehr Offiziere drin. Schnappen wir sie uns! Mit etwas Glück bekommen wir vielleicht sogar den sogenannten Gott zu Gesicht.

Canach: Schnell und hart.

Char: Erledigt den Wachposten, sonst bekommen wir es mit dem ganzen Lager zu tun.

Canach: Zu spät! Der Wachposten hat den Alarm ausgelöst! Da kommen noch mehr von denen!

Canach: Was ist das für ein Ding? Da, in der Mitte.

Canach: Balthasars Zinnsoldaten werden immer größer und biestiger.

Rytlock: Da hab ich aber schon Junge der Eisen Legion gesehen, die biestiger waren.

Char: Das könnt ihr ihm gerne selbst sagen, Tribun, aber dazu müssen wir ihn erstmal finden.

Canach: Das LAger ist geräumt, aber keine Spur von Balthasar oder seiner Heroldin.

Canach: Obacht! Die Friedhöfe sind voll von Soldaten, die ihre Gegner unterschätzt haben.

Char: Wir sollten uns mit Kasmeer treffen und überlegen, wie wir weiter vorgehen.

Canach: Kormirs Tempel ist gleich hier auf dem Hügel.

Canach: Ich glaube ich war noch nie in einem Tempel der Menschen.

Rytlock: Vertraut mir, ich kenn das.

Kasmeer: Kormir, ich bitte dich, führe mich durch diese schwere….Oh, ich habe Euch nicht reinkommen sehen.

Char: Tut mir Leid, Kas, ich wollte Eure Gebete nicht unterbrechen.

Kasmeer: Schon gut, sie wird das verstehen. Ich traue mich kaum zu fragen, aber….was ist im Lager der Geschmiedeten passiert?

Char: Keine Spur von Balthasar oder seiner Heroldin. Ich hatte gehofft, ihr würdet uns vielleicht nach Amnoon begleiten, um mit Ratsoberhaupt Imann zu reden.

Fremder: Kommandeur….ich bedaure die Störung, aber ich muss mit euch reden.

Char: Wer seid ihr? Und woher wisst ihr, wer ich bin?

Char: Gut, ihr habe meine ungeteilte Aufmerksamkeit.

Char: Woher wisst ihr, wonach ich suche?

Fremder: Der Orden der Gerüchte hat seine Augen und Ohren überall in der Kirstallwüste. Und Eure Anwesenheit hier war nicht gerade unauffällig.

Char: Alle zuhören! Dieses Ding nimmt Zivilisten ins Visir. Wir müssen diese leute beschützen.

Heroldin: Wieso verschwendet ihr Eure Energie darauf, gegen einen Gott zu kämpfen? Schließt euch ihm lieber an und kämpft mit ihm gegen die Drachen.

Heroldin: Diese Unschuldigen kauern in der herrlichkeir von Balthasars Licht. Ich schicke sie weiter, auf dass sie würdig werden. Gestärkt werden. Geschmiedet werden. Ihr wagt es, dem Gott des Krieges zu trotzen? Balthasars Feuer werden Euch alle verschlingen.

Kasmeer: Ihre Kraft….Sie ist selbst beinahe so stark wie eine Göttin.

Canach: Sie betrachtet Eure Entschlossenehit, die Unschuldigen zu beschützen, als eine Schwäche,….die sie ausnutzen kann.

Char: Der Weg zu Balthasar führt über seine Heroldin. Wir dürfen die Verfolgung nicht aufgeben.

Kito: Kommandeur, unsere Ziele decken sich. Der Orden der Schatten möchte mit Euch zusammen arbeiten,. Trefft mich am Makali- Außenposten, nördlich von hier. Ich kann euch helfen, die Spur der Heroldin von dort zu verfolgen.

Kito: Kommandeur! Hier drüben!

Char: Kito, was ist los?

Kito: Vlast war hier und kämpfte direkt jenseits der Mauern gegen die Gebrandmarkten, als die Geschmiedeten angriffen.

Kito: Ihr dort drüben! Folgt mir. Ich versprach Euch die Hilfe des Ordens der Schatten, um Balthasars Heroldin zu finden, aber ich gehe davon aus, dass ihr auch mit dem Gott selbst zufrieden seid.

Char: Wir brauchen Eure Hilfe, um an Vlast heranzukommen. Er könnte der Schlüssel sein, den wir benötigen, um Balthasar aufzuhalten.

Kito: Kommt schon. Wir müssen zusammenbleiben.

Rytlock: Wollen die nicht mal um ihr eigenes Zuhause kämpfen?

Char: Das verstehen wir. Bringt sie zum Tempel.

Rytlock: Dann tun wir mal unser bestes, um heute nicht zu sterben. So, und was nun!

Char: Wir finden Vlast! Kas?

Kasmeer: Ich komme mit euch, ich will Antworten.

Rytlock: Keine Sorge. Wir werden sie dezimieren.

Kavalier: Dieses Tor bleibt geschlossen.

Char: Ich werde tun, was ich kann. Begebt euch in Sicherheit.

Char: Wenn Vlast da oben ist, wird Balthasar auch nicht weit sein. Balthasar!

Heroldin: Kommandeur….seid ihr gekommen, um das Angebot meines Gottes anzunehmen?

Char: Niemals!

Heroldin: Bedenkt, dass ein Leben der Knechtschaft immerhin noch ein Leben ist.

Char: Balthasar! Beendet es jetzt und hier. Dieser Krieg wird Tyria vernichten.

Char: So sei es. Eure Heroldin ist tot. Ich habe sie getötet.

Balthasar: Charr….Euch, mein Freund, werde ich verschonen. Doch weiter reicht meine Gnade nicht.

Char: „Freund“?

Kasmeer: Was ist passiert?
Char: Vlast….hat sich selbst geopfert, um mich zu retten.

Kasmeer: Oh, bei den Göttern….

Char: Als er starb, wurde Balthasar von der Kraft….zurückgestoßen. Und danach war er einfach….fort.

Canach: Wir wissen also immer noch nicht warum er Vlast wollte? Wie seine Pläne aussahen?

Kasmeer: Diese Kristalle sehen wie der Erinnerungskristall in Glints Höhle aus.

Vlasts Stimme: Du musst herausfinden, wie man sie entfesselt, Schwester. Und zwar vor ihm.

Kasmeer: Das ist Vlasts Stimme.

Canach: Er hat die Nachricht für Aurene dagelassen.

Char: Rytlock, was ist gerade geschehen? Warum hat er Euch verschont?

Rytlock: Er….Balthasar…Ich glaube, wir sind uns schon begegnet. In den Nebeln.

Rytlock: Ich wusste es nicht, bis gerade eben….Kommandeur, ich mache das wieder gut.

Char: Ich weiß.

Char: Nun, wir können nicht rückgängig machen, was bereits geschehen ist, aber eventuell haben wir eine Möglichkeit gefunden, den Schaden zu begrenzen.

Canach: Tribun! Kasmeer hat sich Sorgen gemacht. Balthasar wäre fast gelungen, uns alle zu vernichten.

Rytlock: Tschuldigung.

Char: Vlast hat eine Aufnahme hinterlassen. Er erwähnte einen Ort names „Schatten der Prophetin“.

Rytlock: Das ist vermutlich Glints Höhle. Ich bin schon dort gewesen. Sie ist nicht weit von hier.

Rytlock: WENN wir überhaupt reinkommen. Das ist ja der Trick bei der Sache.

Char: In Ordnung, ihr drei begebt euch zu Glints Höhle und haltet nach Geschmiedeten und nach Balthasar ausschau. Ich werde die restlichen Kirstalle besorgen- sie könnten sich als nützlich erweisen. Außerdem brauche ich einen Ort, von dem aus ich Taimi erreichen und mich bei Aurene melden kann. Ich bin sicher, sie weiß bereits alles. Ich kann spüren, wie….sie reagiert. Sie scheint mit Vlast auf dieselbe Weise verbunden zu sein wie mit mir.

Canach: Tatsächlich? Auf jeden Fall solltet ihr in Anbetracht der Höhe dieses Terrains herausfinden welches Transportmittel die Einheimischen benutzen, Kommandeur.

Char: Taimi, hier spricht der Kommandeur.

[Taimi]: Da ist was im Busch stimmts? Caithe sagt, die Stimmung in der Ei-Kammer habe eine beunruhigende Wendung genommen.

Char: Wie meint ihr das?

[Taimi]: Sie hat ihre Aufseher von den Erhabenen sogar angeblafft. Voller Wut. Die ganze Stadt spricht schon davon. Was ist denn los?

Char: Balthasar ist wesentlich härter als früher. Er hat uns weggefegt, als wären wir gar nichts. Und er….er hat Vlast getötet. Er hat auf mich gezielt, aber Vlast hat den Treffer abgefangen.

[Taimi]: Oh,…..Mann. Das erklärt, warum Aurene so aufgeregt ist: Sie trauert um ihren großen Bruder, das arme Ding. Ich nehme mal mit Caithe und den erhabenen Verbindung auf. Vielleicht können wir Aurene beruhigen.

Char: Klingt nach einem Plan. Ich melde mich bald wieder.

[Taimi]: Taimi Ende!

Vlast: Ihre Kräfte reichen aus, die Alt-Drachen zu besiegen. So etwas sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Char: Da widerspreche ich nicht.

Ilenia: Sie kann Euch helfen. Sie hat diese Reittiere, die so etwas…..Augenblick….Ja, sie könnten das wahrscheinlich schaffen.

Char: Großartig. Vielen Dank für den Rat. Und das Lager ist….?

Ilenia: nicht weit von hier. Ihr müsst nur ein Stück nach Westen. Ich bin froh, dass ich Euch helfen konnte, Fremde!

Vlast: Sie wurde erschaffen, damit sterbliche die Aufgaben der Drachen übernehmen können. Mit ihr lassen sich verheerende Kräfte bekämpfen und die Vernichtung allen Lebens verhindern.

Char: Er tritt in die Fußstapfen seiner Mutter.

Vlasts Stimme: Meine Schwester, es ist eine schwere Bürde- manchmal zu schwer, um sie überhaupt zu ertragen. Aber Mutter hat daran geglaubt, also müssen wir standhaft bleiben. Wenn du selbst entdeckst….

Char: Der rest muss verdorben sein.

Vlasts Stimme: Ich hätte die Gesellschaft am Wüstenhimmel genossen.

Char: Sie wird ihren Bruder nie kennen lernen (seufzt).

Vlasts Stimme: Es heißt, du hättest einen Champion gewählt. Dies wird nötig sein, wenn die Welt umstürzt. Der Tod des Dschungeldrachen hat ihren Aufstieg unseres Erzeugers beschleunigt.

Char: Wenn ich es nur gewusst hätte….

Char: Und das ist noch harmlos ausgedrückt. Aber so oder so macht es das nur wichtiger, die Waffe zuerst zu erreichen.

Vlasts Stimme: Ich hätte sie zerstört, aber Mutter hat es untersagt. Diese Krise jedoch hat sie nicht vorhergesehen. Ich weiß nicht welcher der richtige Weg ist. Ich bin in dieser Rolle gefangen….in diesem „Vermächtnis“. Ich sehne mich nach Freiheit, kann aber die Verantwortung nicht von mir weisen. Täte ich es, würde ich die sterblichen Völker der Vernichtung heimfallen lassen. Und vielleicht sogar mich selbst. Allerdings bietet auch der Tod eine Art Feiheit, nicht wahr? Kralkatorrik wird immer stärker und hat immer noch nicht für den Tod meiner Mutter büßen müssen. Wenn die Zeit kommt, um….

Rytlock: He, schaut einmal wer endlich da ist.

Canach: Keine Anzeichen von Kralkatorrik, Kommandeur. Er ist definitiv Richtung Süden verschwunden.

Kasmeer: Und auch keine Gebrandmarkten- zumindest noch nicht.

Char: Das ist ziemlich überraschend, wenn man bedenkt, dass um uns herum viel Brand ist….

Canach: Also gut: Rytlock, Kasmeer- geht ihr bitte voran? Wo geht es zu Glints Hähle?

Canach: Wie bitte?

Rytlock: Genau genommen bin ich noch nicht einmal sicher, ob es eine Haustür gibt.

Char: Wenn es sie gibt, werden wir sie finden. Lasst uns aufbrechen.

Char: Anscheinend haben die Geschmiedeten einen Vorsprung. Wir müssen die Waffe vor Ihnen….vor Balthasar finden.

Canach: Es sieht so aus, als hätten sie sich schon einige Zeit hier eingegraben.

Rytlock: Ja. Hier ist etwas im Busch. Dann wollen wir uns mal umschauen und sehen, was wir finden.

Char: Was immer die hier bauen, es muss riesig sein.

Rytlock: Die Eisenlegion würde für solch eine Panzerung morden. So wie sie es bereits mehrmals getan haben.

Kasmeer: Es sieht so aus, als würden die Gebrandmarkte Kristalle abbauen. Aber warum?

Canach: Kommandeur! Schaut euch einmal diese Fährte an.

Char: Habt ihr eine Idee, von was sie stammen könnte?

Rytlock: Habt ihr was gefunden?

Char: Es sieht so aus, als hätte Balthasar eine Möglichkeit gefunden, den gebrandmarkten Kristallen Energie abzugewinnen. Nimmt man nun dieses Tatsache, die Panzerung und dieses Fährte…..

Canach: ….muss es sich um eine Art Kriegsmaschine handeln.

Kasmeer: Vielleicht hat es etwas mit der Waffe zu tun, von der Vlast gesprochen hat.

Char: Das ist möglich. Aber wir werden erst dann auf unsere Fragen Antworten erhalten, wenn wir Glints Höhle erreichet haben.

Canach: Passt auf! Gebrandmarkte!

Char: Hat das noch jemand gespürt? Etwas….kraftvolles.

Rytlock: Glint: ich kann sie spüren.

Rytlock: Haltet die Klappe, Zweig.

Glints Stimme: Die Einhait der Völker ist Tyrias letzte Hoffnung. Gemeinsam sind sie stark. Es gibt keinen anderen Weg.

Rytlock: Das ist Glint. Sie spricht von der Klinge des Schicksals

Char: Das muss so etwas sein wie die Erinnerungskristalle die Vlast hinterlassen hat. Ein Extrakt der Gedanken von Glint.

Kasmeer: Ihr denkt, das wird uns dabei helfen, in Glints Höhle vorzudringen?
Char: Ich bin mir nicht sicher, aber es ist das beste, was wir haben. Verteilt Euch und schaut nach, ob wir noch mehr Kristalle finden.

Rytlock: Ich glaube, dort drüben kann ich einen Erinnerungskristall erkennen. Hallo, Kommandeur, ich habe etwas gefunen.

Char: Warum reagieren diese Kristalle so auf Euch?
Rytlock: Ich bin mir nicht sicher. Was auch immer von Glint übrig ist- vielleicht erkennt es mich ja wieder. Schließlich haben wir ja gemeinsam gegen Kralkatorrik gekämpft.

Char: Glaubt ihr, wir werden einen Weg ins innere von Glints Höhle finden?
Rytlock: Wenn man bedenkt, dass sie tot ist, fällt es mir schwer, das zu sagen. Aber ich konnte Glints Kraft in diesem Erinnerungskristall spüren. Sie könnte ausreichen, um ein letztes Portal zu öffnen. Für diese Aufgabe dort scheint mir Euer Springer gut geeignet zu sein.

Glints Stimme: Obwohl ich immer noch eine Verbindung zu Kralkatorrik spüre, bestimmt er nicht mehr mein Handeln. Mein Wille gehört mir allein. Ich bin frei. Ich sehe Tyria jetzt, wie ich es nie zuvor gesehen habe.

Rytlock: Äh…..Glint hat nie darüber gesprochen, wie es war, bevor sie geläutert wurde. Da muss sie ganz schön viel zu verarbeiten gehabt haben.

Char: Das ist noch zurückhaltend ausgedrückt.

Kasmeer: Kommandeur! Ich habe noch einen Kristall gefunden. Ich glaube, wir sind auf der richtigen Spur.

Glints Stimme: Wenn ich über das Leiden des Volks von Tyria nachdenke….über Verdammnis, die ihm bevorsteht und der es nicht entfiehen kann….Dann fühle ich mich tief in meinem Herzen krank. Die ersten Regungen des mitgefühls. Ihr Leid und ihre Qualen gehen mir nicht aus dem Kopf. Die Alt-Drachen. Die verzehrte Welt. Ich kann diese Visionen nicht mehr länger ertragen. Es muss etwas geben, was ich tun kann.

Kasmeer: Damals also hat Glint beschlossen, den sterblichen zu helfen.

Char: Wir hatten Glück. Es hätte genauso gut anders ausgehen können.

Canach: Hier ist ein Kristall.

Glints Stimme: Vlast, mein Kind. Deine Geburt stellt den Anbeginn eines neuen Zeitalters dar. Eines neuen Entwurfs. Ich kann spüren, dass Kralkatorrik sich im schlafe rührt. Könnte es tatsächlich sein, dass er weiß, was ich plane? Was Eure Bestimmung ist? Die Zeit verrint. Was geschehen wird, wenn der Alt-Drache erwacht, macht mir große Sorgen. Und es tut mir leid, dass ihr diese Bürde tragen müsst.

Kasmeer: Das hier ist eindeutig der Ort, an den man den Kommandeur, Jory und mich gebracht hat, aber er….hat sich verändert. Der Brand hat sich ausgebreitet (seufzt). Ich wünschte, sie wäre jetzt hier.

Rytlock: Ich fasse es nicht! Das ist der Speer, den Glint uns gegeben hat, um Kralkatorrik zu töten. Gegossen aus ihrem eigenen Blut. Ich wusste gar nicht, dass er bei dem Kampf nicht zerstört wurde.

Char: Das muss die Waffe sein, die Vlast gemeint hat. Wir haben sie gefunden!

Kasmeer: Passt auf! Das ist einer von Glints Kristallwächtern.

Canach: Und da ist das Empfangskomitee.

Char: Er ist verdorben. Erledigt ihn!

Rytlock: Kommandeur, wir werden hier drin in Stücke gerissen.

Canach: Wie wäre es, wenn wir ihre Schilde benutzen würden? Ihnen wird es egal sein.

Canach: Schaut! Der Weg ist jetzt frei.

Glints Stimme: Die Helden haben sich versammelt und Kralkatorrik nähert sich. Ich bin auf einen Kampf gegen den Alt-Drachen nicht vorbereitet- und bedauerlicher weise kann ich nicht erkennen, was nach der anstehenden Schlacht geschehen wird. Liegt das vielleicht daran, dass ich sterben werde? Ich darf nicht sterben, ohne dass ich meine Aufgabe erfüllt habe. Ich muss Kralkatorrik aufhalten. Die Vergessen haben mir viel erzählt, aber nicht alles….Was haben sie den sechsen gesagt? Was wissen die Götter, was ich nicht weiß? Viele Dinge sind nicht klar, aber mir geht die Zeit aus. Ich muss den Glauben und die Hoffnung bewahren, dass meine Kinder mein Vermächtins weiter führen werden.

Rytlock: Glint erwähnte der Klinge des Schicksals gegenüber nie etwas von einem“Vermächtnis“. Nur, dass Kralkatrorrik aufgehalten werden müsse.

Canach: Aufgehalten? Ja. Aber getötet? Wollt ihr andeuten, dass sie über die Konsequenzen informiert war?

Char: Vielleicht hat uns Vlast aus diesem Grund hergeschickt. Wir sollten den Drachenspeer vernichten.

Rytlock: Keine gute Idee, Boss. Glint hat uns gesagt, dass diese Waffe speziell angefertigt wurde, um Kralkatorrik zu töten. Wenn wir den Speer vernichten, haben wir keine Mittel mehr, ihm aufzuhalten. Es sei denn, ihr habt irgendwo einen Haufen Drachentöter-Waffen versteckt, von dem ich bisher noch nichts wusste.

Char: Drachen zu töten steht nicht mehr zur Debatte. Nicht ohne einen guten Plan, wie wir mit den Folgen umgehen könnten.

Rytlock: (knurrt) Na gut. Allerdings möchte ich festhalten dass ich das für eine schlechte Idee gehalten habe!

Canach: (seuzt) Ah, ja, das ist sehr schön.

Kasmeer: Ich hoffe nur, dass wir uns richtig entschieden haben. Ohne Führung der Götter fühle ich mich so verloren….Geht es Rytlock gut?

Canach: Er grübelt. Charr machen das ganz gerne. Ich bin mir sicher, das gibt sich.

Kasmeer: Könntet ihr vielleicht mal nach ihm schauen, Kommandeur?

Char: Das war Snaffs Golem, nicht wahr?

Rytlock: Was da von noch übrig ist, ja. Ich habe meine Gildenfreunde im Stich gelassen, Kommandeur. Und ich habe Glint enttäuscht. Während meiner Zeit in den Nebeln bin ich nicht nur Balthasar begegnet. Ich habe auch Glint getroffen. Sie hat mich den Weg des Widergängers gelehrt. Ich dachte, sie wolle, dass ich zu Ende bringe, was die Klinge des Schicksals begonnen hat. Aber hier stehen wir jetzt und versuchen, Kralkatorrik zu retten. Nun sind Glint, Sanff und Eir tot, aber dieser verfluchte Drache lebt immer noch. (seufzt) Ich brauche einen Erfolg, Boss. Ich muss das in Ordnung bringen. Erledigen wir Balthasar.

Kasmeer: Kommandeur, wir sind führungslos. Wir brauchen jemanden, der uns den Weg zeigt. Ich denke, wir sollten zu den Göttern gehen und sie persönlich befragen.

Canach: Sie persönlich befragen….Ihr meint, wir sollten uns in die Nebel begeben?

Rytlock: (knurrt) Ich bin nicht sicher, ob mir diese Idee gefällt.

Kasmeer: Und falls Rytlock Balthasar wirklich in den Nebeln getroffen hat….dann ist vielleicht mehr an seiner Geschichte dran, als und klar war. Vielleicht stehen die Götter uns ja tatsächlich zur Seite. Ich habe alles getan, was ihr mir aufgetragen habt, Kommandeur. Aber….ich habe einige Fragen, auf die ich antworten brauche.

Char: Das geht mir nicht anders. Das letzte Treffen mit Balthasar hat uns klargemacht, dass wir unterlegen sind. Dies könnte unsere einzige Möglichkeit sein…. In Ordnung Kas- wir machen es so, wie ihr es wollt. Doch wie kommen wir an die Götter heran?

Kasmeer: Beim Grab der Altehrwürdigen Könige gibt es ein Portal in die Nebel. Ich denke, dort sollten wir anfangen.

Char: Dann werden wir jetzt dorthin gehen. Kas hat Recht- es wird Zeit, dass wir endlich ein paar Antworten bekommen.

Kasmeer: So viele Gebete blieben ohne Antwort….meint ihr, sie werden auf uns Hören?

Canach: Portale in andere Welten, geisterhafte Drachen. tobende Götter.

Canach: (holt tief luft) Unser leben ist wirklich zauberhaft, nicht wahr?

Rytlock: Portale in die Nebel, eh? Ich habe diesen Ort so häufig gesehen, das reicht für ein ganzen Leben.

Rytlock: Aber,….also, wie ich bereits gesagt hatte, Kommandeur. Ich werde das in Ordnung bringen. Es kommt überhaupt nicht in Frage, dass ihr ohne mich geht.

Char: Dann ist das unser Weg zu den Göttern. Was wir wohl da drinnen finden werden?

Kasmeer: Antworten. Mehr will ich gar nicht….Nicht diese Stille. Es muss doch eine Erklärung geben.

Rytlock: Das ist leicht: Die Menschengötter haben Tyria verlassen. Diese Erklärung gefällt Euch vielleicht nicht, aber….

Kasmeer: Das kann und werde ich nicht hinnehmen.

Char: Was immer auch der Grund war, uns steht nur ein Weg offen, und den müssen wir beschreiten. Ziehen wir weiter.

Canach: Haltet ein! Wir haben es nicht auf eure Klunker abgesehen, oder was auch immer ihr hier bewahrt…

Nadijeh: „Klunker“? Wie könnt ihr es wagen?

Canach: Vielleicht solltet ihr lieber die Verhandlungen führen, Kommandeur.

Char: Es stimmt, was er sagt. Wir sind keine Diebe, wir müssen nur passieren. Bitte lasst uns durch. Zum Wohle Tyrias.

Kasmeer: Wenn wir die echte finden und ihre Konzentration stören könnten, würde es uns vielleicht gelingen, die Illusionen zunichte zu machen!

Canach: „Ihre Konzentration stören“?

Rytlock: Sie meint, ihr sollt sie treffen, Zweig!

Kasmeer: Sucht nach der echten Nadijeh, Kommandeur!

Nadijeh: (seufzt) Ich kann euch nicht aufhalten. Ihr dürft passieren.

Char: Wie gesagt, wir sind keine Diebe. Ihr habt mein Wort.

Nadijeh: Das behauptet ihr. Aber ich bin nicht die einzige, die ihr überzeugen müsst.

Erwürdiger Priester: Bitte….lasst uns in Frieden. Es genügt! Wir können nicht noch mehr ertragen!

Canach: Diese Geister sind aber wirklich schreckhaft.

Char: Joko hat großen Eindruck auf sie gemacht. Wir sollten hier sehr vorsichtig sein.

Rytlock: Ui. Nun schaut euch das mal an.

Rytlock: Ich würde sagen,“nicht Joko“, aber ich bezweifle irgendwie, dass das einen Unterschied machen würde.

König Wasi: Ich weiß nicht, wie ihr das bei Nadijeh geschafft habt, aber an mir kommt hr nicht vorbei!

Rytlock: Hab ich ja gesagt.

Char: Wir wollen nur passieren, um mit den Göttern zu sprechen, nichts weiter. Wir versprechen, Euch in Frieden zu lassen, wenn ihr das im gegenzug auch tut.

König Wasi: Frieden….Hmm, nun gut. Wir werden ja sehen.

Kasmeer: Wir wollten nicht respektlos sein.

Nahlah: Und doch schert ihr euch nicht um die, die hier ruhen. Ihr habt diesen erhabenen heiligen Boden mit Eurer Anwesenheit verpestet.

Rytlock: Was hab ich gesagt, Canach? Ihr solltert dringend baden.

Kasmeer: Wir möchten nur mit den Göttern sprechen!

Dahlah: Solche Lügen haben wir schon öfter gehört. Ihr seid Agenten dieses Emporkömmlings Joko.

Nahlah: Und wie die anderen werdet ihr die konsequenzen Eurer Taten tragen müssen.

Dahlah: Die Alterwürdige Dynastie endete mit uns, egal was dieser Schinder Joko behauptet.

Nahlah: Und so wird eurer geschlecht enden, hier in der Finsternis.

Dahlah: Nahlah, sie sind zu stark für mich!

Nahlah: Ich werde euch die Dunkelheit zeigen, die Elona verschlungen hat.

Canach: Nichts funktioniert, Kommandeur.

Kasmeer: Das ist nur eine weitere Illusion. Wir müssen sie da rausholen.

Char: Canach, legt noch ein paar Minen!

Canach: Mine scharf! Mine gelegt!

Nahalh: Dahlah, helft mir.

Dahlah: Ich kann nicht weiter….

Nahlah: Gebt befehl, Nadijeh, und unser Kampf beginnt erneut.

König Wasi: Wartet….die sind nicht so wie Jokos Plünderer. Vielleicht sagen sie ja die Wahrheit.

Nahalh: Unfug, das sind nichts weiter als Diebe, genau wie all die anderen.

Wasi: Zügelt euren Zorn, Nahlah. Vielleicht verurteilen wir sie vorschnell.

Char: Wir geloben, das Andenken an Eure Regentschaft zu ehren und diese Lande zu respektieren.

Nadijeh: So sei es. Wir werden einen zweiten Betrug niemals vergeben.

Kasmeer: Diese armen Geister. Selbst im Tode sind sie vor Joko nicht sicher.

Canach: Seid einfach dankbar, dass man mit Ihnen noch vernünftig reden kann. Nun, da liegt unser Ziel. Sind wir bereit, den Göttlichen unsere Fragen zu stellen?

Kasmeer: Auf jeden Fall!

Canach: Da seid ihr ja, Kommandeur. Die Reise verlief nicht so glatt, wie ich es mir erhofft hatte. Hat das Portal nicht funktioniert?

Char: Wir sind mit Sicherheit nicht mehr im Grabmal. Es hat uns irgendwohin gebracht, aber…

Canach: Kein Zeichen von den Göttern und auch nicht von unseren Gefährten. Das ist ja ein großartiger Anfang.

Char: Sie waren beim betreten des Portals direkt neben uns. Sie können nicht weit sein.

Kasmeer: Meine Hände zittern und ich kann es nicht kontrollieren. Ein treffen mit den Göttern! Könnt ihr euch das vorstellen?

Char: Haltet noch etwas für mich aus, Kas.

Char: Wir müssen sie trotzdem suchen. Irgendeine Idee, wohin wir gehen sollten?

Kasmeer: In den Geschichten wird nichts zu den Gebieten jenseits des Portals gesagt. Nur, dass es sich um einen Durchgang in die Nebel handelt.

Rytlock: Ihr habt es auch geschafft, hm?

Canach: Nach einer kleinen Unannehmlichkeit, ja. Das ist es also? Wir sind in den Nebeln?

Rytlock: Tief im inneren. Dieses Gefühl würde ich jederzeit wieder erkennen. Es ist, als würde mir eiskaltes Wasser den Rücken herunterlaufen.

Rytlock: (grunzt) Die Götter der Menschen scheinen ihre Spielchen mit uns zu spielen.

Canach: Die Art, wie dieser Sandsturm an einem Ort verhaart, ist….merkwürig. Meint ihr, dort versteckt sich etwas?

Kasmeer: Das ist wunderschön.

Char: Auf dieser Platte sind markierungen eingraviert.

Rytlock: Gibt nur einen Weg, das herauszufinden.

Char: Hier müssen noch mehr Teile dieses Rätsels herumliegen.

Rytlock: Boss, wie haben Gesellschaft. Nur ein Wort und ich reiße sie in Stücke.

Char: Fragen wir doch einfach die Geister. Vielleicht sind sie hier, um uns zu helfen. Ich wünsche eine Audienz bei den Göttern.

Yasfahr: Dann macht Euch bereit, denn nichts, das von Wert ist, ist leicht aufzugeben.

Yasfahr: Ihr habt euch als erwürdig erwiesen.

Char: Die Scheibe passt, aber die markierungen scheinen nicht zusammen zu passen.

Kasmeer: Die Fackel wurde angezündet.

Canach: Ihr müsst etwas richtig gemacht haben, Kommandeur.

Canach: Also, Kasmeer, beim nächsten Zusammentreffen mit Euren Göttern sind sie hoffentlich etwas weniger feindlich gesinnt als der letzte, dem wir begeneten.

Rytlock: Bei unserem Glück sind sie bestimmt genauso verrückt wie Balthasar.

Kasmeer: Hört auf damit. Alle beide.

Kasmeer: Wir sind hier, weil wir Antworten brauchen. Den Göttern ins Gesicht zu spucken, wird uns dabei nicht helfen. zeigt etwas Respekt.

Char: Sie hat recht. Wenn Balthasar eins gezeigt hat, dann, dass mit den Göttern nicht zu spaßen ist. Lasst uns lieber vorsichtig sein. Wir wissen nicht, wer uns beobachtet.

Kasmeer: Dieser Ort ist einfach….unglaublich! Die Schriftrollen! Die Bücher! So viele Dinge!
Rytlock: Eh. Mit der schwarzen Zitadelle nimmt er es nicht auf.

Char: Rytlock!

Rytlock: Ja, Ja. ich weiß. Respekt zeigen.

Char: Das muss Kormir sein. Seid gegrüßt, Göttin der Wahrheit! Wir brauchen Eure Hilfe. Kas. Macht schon.

Kasmeer: Göttin Kormir. Wir sind gekommen, um Euch um Euren Rat und eure Hilfe in finsteren Zeiten zu bitten. Werdet ihr uns erhören?

Kormir: Bitte fahrt fort.

Kasmeer: Das ist euch alles bereitsbekannt, oder?

Kormir: In der Tat.

Kasmeer: Alleine können wir ihn nicht besiegen. Bitte, Göttin Kormir, Tyria zuliebe bitten wir um Eure hilfe.

Kormir: Es tut mir leid, Fürstin Meade, es gibt nichts, was ich tun kann….

Kasmeer: Ich….verzeiht, Göttin. Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt….Ohne die Hilfe der Sechs haben wir keine Chance, Balthasar zu besiegen….

Rytlock: Oder der fünf. Balthasar ist ja Teil der sechs.

Kormir: Nein, ist ernicht. Balthasar wurden Anspruch und Titel aberkannt. Er gehört nicht mehr zu den sechsen.

Char: Aberkannt….Während wir hier reden, ist er in Tyria und führt seine Armee an. Er behauptet, der Gott des Kieges zu sein.

Kormir: Kommt und seht selbst. Vielleicht versteht ihr es dann.

Kormir: Ein Krieg mit Ihnen würde einzig zur Zerstörung von Tyria führen- und wir, die sechs, wären dabei der Funke, der die Welt in Flammen setzen würde. Und so beschlossen wir, uns völlig aus Tyria zurück zuziehen um der Welt ein weiteres Verhängnis zu ersparen….Das heißt, die meisten von uns kamen überein, das zu tun.

Balthasar: Die Alt-Drachen werden durch meine Hände sterben….und ihre Kräfte werden meine Kräfte sein.

Kormir: Sein Stolz hat Balthasar blind gemacht. Die Drachen übertreffen selbst ihre Götter. Sie sind eine rohe Urkraft, der nichts gleichkommt. Ganz gleich, ob er siegen oder scheitern würde, ob er stürbe oder sie, Balthasars Ehrgeiz würde das Ende von Tyria bedeuten.

Kormir: Der Rest der  Sechs- Dwayna, Grenth, Melandru, sogar Lyssa- kamen überein, das man sich um Balthasar kümmern müsse.

Balthasar: Wenn ihr nicht gegen die Drachen kämpft, werde ich dafür sorgen, dass ihr mit Ihnen verbrennt! Feiglinge! IHR SEID ALLE FEIGLINGE!

Balthasar: Ich lasse mich nicht fortschicken! Ich bin Balthasar, der mächtigste der Sechs! Und ich schwöre euch, ihr werdet mir vor dem Ende eure Gefolgschaft erklären!

Rytlock: Ja, äh….tut mir leid.

Kormir: Macht das Unrecht wieder gut. Die Mittel sind in Reichweite. Als er auf diese Welt zurückkehrte, verkleidete sich Balthasar mit Lyssas Spiegel, den einzigen Magier, die Mächtig genug ist, um die Wahrheit vor uns zu verbergen, als Lazarus. Als die List ans licht kam, waren die anderen Götter bereits fort. Und schon bald werde ich mich zu ihnen gesellen.

Char: Ihr müsst nicht gehen. Ihr könnt bleiben und mit uns kämpfen.

Kormir: Ihr verlangt einen Krieg zwischen Göttern? Ist euch klar, welcher Preis für eine solche Schlacht zu zahlen ist? Habt ihr vom letzten mal, als die Götter sich gegen einen von ihnen- gegen Abaddon- erhoben, nichts gelernt? Vor eintausenddreihundert Jahren führte Abaddon mit seiner Armee von Fanatikern einen Krieg, der die gesamten Küstengebiete und Inseln der Kristallsee erfasste. Die Schlacht war so wild, dass das Meer verdampfte. Zurück blieb die Wüste, die ihr heute seht. Als die Götter Abaddon schließlich niederstreckten, verwüstete sein Fall die Lande und es entstand „Das Ödland“. Abaddon blieb als gefaller Gott eintausend Jahre gefangen, bis er ein letztes mal auferstand, um Tyria zu bedrohen…. Eine sterbliche Heldin zog los, um ihn aufzuhalten, und war- allen widrigkeiten zum trotz- erfolgreich. Doch dann….

Kormir: Ich war da, um den Schaden zu begrenzen, aber da war es bereits zu spät. Der Ausbruch der Kraft störte das Gleichgewicht der Magie in Tyria und weckte Primordus aus seinem Schlaf. Das hat den neuesten Zyklus der Zerstörung ausgelöst.

Kormir: Bei einem Krieg zwischen Göttern gibt es keinen Sieg. Nur Opfer und verluste.

Char: Das verstehe ich….aber die Wahl, die ihr habt, haben wir nicht. Wir müssen kämpfen. Balthasar ist es gleichgültig, ob er Tyria zerstört. Das hat er selbst gesagt.

Kasmeer: Bitte, Göttin! Falls es irgndwas gibt, womit wir euch überzeugen können zu bleiben….

Char: Nein, Kas. Das ist nicht ihr Krieg, es ist der unsrige.

Kormir: Kasmeer, meine liebes Kind. Ihr habt unsere Hilfe nie gebraucht. Ihr wart bereits auf dem Weg. Folgt der Spur von Vlast. Stellt wieder her, was zerstört wurde. Die gesuchten Antworten sind in der Wüste zu finden. Ich wünsche Euch nur das beste, Kommandeur. Es ist Zeit. Ich muss zu den anderen.

Kasmeer: Göttin Kormir, bevor ihr geht….Habt Dank. Für alles.

Kormir: Der Segen aller Götter begleitet euch. Vergesst das nie.

Rytlock: Wir haben also den ganzen Weg auf uns genommen, um sie einfach so gehen zu lassen?

Char: Kas, geht es euch gut?

Kasmeer: Ich denke nur darüber nach, Kommandeur. Über das was Kormir gesagt hat….ich war wütend. Verwirrt. Aber es wird Zeit, dass wir auf eigenen Beinen stehen. Es liegt an uns, Tyria zu beschützen. Das ist mir jetzt klar geworden.

Canach: Also, was nun? Sollten wir jedes Sandkorn in der Wüste umdrehen, um dort einen Hinweis zu finden? Vielleicht ist Euch ja aufgefallen, dass die Wüste ziemlich groß ist.

Kasmeer: Ich möchte sowieso zurück zum Tempel der Kormir. Die Flüchtlinge dort könnten nützliche Informationen für uns haben….und ich habe auch einige Neuigkeiten für sie.

Char: Gut. Canach?

Char: Rytlock, begleitet ihn. Ich übermehme die Flusslande im Süden. Fragen wir bei unseren Kontakten nach, sprechen wir mit unsren Spähern- mit jedem der uns auch nur im entferntesten bei unserer Suche helfen könnte.

Rytlock: Eine kurze frage: Wonach suchen wir?

Char: Nach Informationen, wie wir weitermachen müssen. Mehr habe ich im Moment nicht zu bieten.

Wazzir: König Joko hat uns alle ins Exil auf diesen Arbeitshof verbannt. Unser Sonnenspeer Freund Olishar hilft Verbannten, zu entkommen, und Ma und ich helfen wiederrum ihm. Weit im Norden sind die Jünger des Aufstiegs mit dem Studium des Felses der Weissagung beschäftigt und bemühen sich um Kontakt zu den Göttern. Schatten der Weissagung ist ein Lager, das von Tyrianern errichtet wurde, die gekommen sind, weil sie den Weg des Aufstiegs freimachen wollen. Am Fels der Weissagung haben sich Gelehrte versammelt, um die alten Rituale zu erforschen. Und es sind auch noch andere gekommen, auf der Suche nach Abenteuer und Ruhm.

Char: Ich durchsuche die Flusslande nach einem Ort von besonderer bedeutung. Möglicherweise hat er etwas mit Vlast zu tun. Erinnert Euch das an etwas?

Ebele: Nur Gerüchte….das gelegentliche Gefasel durchreisender Schatzjäger. Aber ich bin keine Expertin, wenn es um die Flusslande geht. Ich wette, die einheimischen wissen viel mehr als ich.

Nimmin: Besondere Bedeutung? Nun ja, ich hatte mal die erstaunlichste romantische Begegnung meines Lebens, auf einem Aussichtspunkt gleich da drüben…

Char: So meinte ich das nicht. Was ich suche ist….

Nimmin: Ich werde es Euch beschreiben!

Char: Bitte nicht.

Nimmin: Und da: Da kommt sie! Todschick gekleidet und verführerisch duftend. Aber wozu? Dann wird mir klar: Dies ist keine Zufallsbegegnung. Sie hat eine Mission. Und ihr einziges Ziel ist, ein Herz zu zähmen, das von Natur aus frei sein muss.

Char: Fantastisch. Ich muss jetzt gehen.

Kofi: Wollt ihr etwas, Wanderin?

Kofi: Mit Vlast zu tun? Das trifft auf eine menge Orte hier zu. Schließlich stammt er aus den Flusslanden. Ich habe erst vor kurzem von seinem Tod erfahren, und….(Seufzt) Dies sind in der Tat finstere Zeiten.

Lucius: Ah, ein Neuankömmling. Wollt ihr den Jüngern des Aufstiegs helfen? Wir könnten ein paar Hände wie Eure gebrauchen.

Char: Vielleicht später. Im Moment brauch ich informationen über Vlast.

Lucius: Vlast? Ich weiß nur, dass er von hier stammt….Aber das ist eigentlich auch schon alles. Wisst ihr, wenn ichs recht bedenke….Jünger Adisa weiß mehr über Vlast als wir alle.

Char: Erinnert ich euch an Vlast?

Adisa: Nun ja, Vlast wurde hier geboren. Der Ort, den ihr sucht, liegt in den Flusslanden. ich hoffe schon, dass er etwas mit ihm zu tun hat. Aus ganz Tyria kommen Pilger, um ihn zu sehen. Die ältesten haben verirrte Reisende immer gebeten, dem Fluss zu folgen. Schaut mal im Lager westlich von hier vorbei. Die Leute dort wissen vielleicht mehr.

Char: Äh….Um unserer Diskussion willen, es bedeutet „wirklich interessant“.

Nyala: Hast du nicht neulich irgendwen von der Abtei Durmand getroffen? Was hat der gleich wieder gesucht?

Nyala: Sein Name ist Glokk. Er ist…ein bißchen ungeduldig, aber er weiß sehr viel über die Gegend. Er kam hier durch und stellte unpräzise Fragen, wie ihr es gerade tut. Vielleicht erzählt er ja, was er eherausgefunden hat.

Imani: Vlast? Ich meine, ich habe die Legenden gehört, aber mehr ist das auch nicht. Legenden und Mythen.

Char: Mythen sind nicht immer erfunden. Manche stellen sich am Ende als Wahr heraus.

Imani: Ha, da ist was dran. Besonders hier in der Gegend. Aber nicht alle von Nyalas Märchen sind so glaubwürdig. Den Kindern, die sie unterrichtet, ist das natürlich egal.

Glokk: An einem Ort wie diesem lässt man leicht sein leben! Ich bin viel gefährlicher, als ich aussehe, wisst ihr! Tut mir leid. Dieser Ort macht mich etwas nervös.

Char: Nächstes mal habe ich eine Glocke dabei. Ihr gehört zur Abtei, nicht wahr? Ich brauche informationen.

Glokk: Worüber?

Chjar: Ich durchsuche die Wüste nach….etwas.

Glokk: Ich brauche schon mehr.

Char: Es hat mit Vlast zu tun.

Char: Ja, fällt euch dazu was ein?

Glokk: Nun ja, seit meiner Ankunft hier habe ich hier und da etwas gehört, von einer uralten, verlorenen Stadt irgendwo in den Flusslanden. Soll das Zentrum der Aktivitäten der Vergessenen gewesen sein….zumindest vor dem Untergang. Angeblich wurde Vlast dort geboren.

Char: Klingt, als hätte ich einen Experten vor mir. Irgendeine Ahnung, wo ich sie finde?

Char: Wisst ihr etwas über eine verlorene Stadt, die irgendwo in den Flusslanden liegt?


Waisenkind: Was ist mit der vergessen Stadt? Die vergessenen waren wirklich interessant! Sie haben sich um Vlast gekümmert, von Geburt an!

Char: Irgendeine Ahnung, wo ich sie finde?

Waisenkind: Äh….

Nyala: Was ist mit den Leuten am Fluss? Glaubst du, die wissen was?

Waisenkind: Oh! Ja! geht und fragt die Leute am Fluss.

Juma: Der Legende nach hat die Wüste sie zurückerobert

Char: Wisst ihr, wo sie liegt?

Juma: Nicht genau, aber ich bin vor gar nicht langer Zeit ein paar Abenteurern begegnet, die sie suchten.

Ebele: Eine verlorene Stadt? Ich habe hier und da was reden hören, meist von fantasierenden Schatzjägern, die hier vorbeikamen.

Char: Wisst ihr vielleicht, wo sie liegen soll?

Ebele: Nicht genau, aber draußen in der Wüste solle eine große Ruine unter dem Sand begraben sein.

Char: Danke für diese Informationen.

Char: Wisst ihr etwas über eine verlorene Stadt, die irgendwo in den Flusslanden liegt?

Nimmin: Verlorene Stadt? Wie kann man eine Stadt verlieren?

Char: Bitte….beantwortet doch einfach meine Frage. Ich muss jetzt gehen.

Kofi: Nur aus Geschichten. Angeblich soll Vlast dort geboren sein, aber sie ist schon lange nicht mehr da.

Char: Was ist mir der Stadt passiert?

Kofi: Es war Jokos Schuld: Als er den Fluss umleitete um diese Region zu beanspruchen, hatte das verheerende Folgen für die ganze Wüste. An diesen Stellen mit Treibsand ist er Schuld. Und auch am Untergang der Stadt. Sagt zumindest die Legende.

Char: Oh,….äh danke. Verzeiht bitte die Störung, aber ich hatte gehofft, dass ich Euch etwas fragen könnte. Wisst ihr etwas über eine verlorene Stadt?

Muriel: Eine Stadt, die vollkommen verschlungen wurde, von der Wüste selbst….Kesho. Ja. Stadt? Nein, eine Stätte der Geburt. Wo sich die Vergessenen abmühten….Wo Vlast das Licht der Welt erblickte….Wo Glint uns ihr Vermächtnis hinterließ.

Char: Ich muss Kesho finden.

Muriel: Ein schrecklicher Weg durch schreckliches Land. Jenseits der sinkenden Dünen.

Char: Ich suche eine verschollene Stadt namens Kesho. Wisst ihr was darüber?

Harun: Kesho….Wo habe ich diesen Namen schon mal gehört?

Flüchtige: Was ist nur aus dem Abenteurer geworden, den wir letztes Jahr trafen? Hat er nicht nach irgendeiner Stadt geucht?

Harun: Oh ja, stimmt! So war es.

Char: Was ist aus ihm geworden? Wo ist er hin?

Char: Ist jenamd mit ihm gegangen?

Harun: (lacht leise) Bei all den Gebrandmarkten in dem Gebiet? So dumm sind wir wohl kaum.

Char: Hallo?

Char: Ich bin in eine tiefe Grube gesprungen.

[Taimi]: Gut gemacht! Ihr befindet euch wahrscheinlich genau auf einem Nexus von Ley Linien.

[Taimi]: Eine Stadt? Vergraben unter der Erde? Tatsächlich? Mist! Ich wünschte, ich könnte dabei sein. Beschreibt mir, was ihr seht! Alles! Jedes Detail.

Char: Überall Sandverwehungen und Trümmer…..Und Podeste wie die in Tarir. Auf denen Wachposten der Erhabenen schweben.

[Taimi]: Oder vielleicht nur ein ganz kleines bisschen…. Argghh, ich wäre so gern dabei.

Char: Ich weiß, dass die Erhabenen in Tarir Podeste verwenden, um zu „schlafen“ und sich wieder aufzuladen, aber das hier ist irgendwie anderes. Hier erinnert es mich mehr an….lebende Tote. Und da ist auch noch dieses rote leuchten.

[Taimi]: Es handelt sich um leuchtende, rote Erhabende? Grr, ich hätte es wirklich , wirklich gerne, wenn ihr sie mal etwas anstupsen würdet.

Char: Ich werde für Euch nicht in den Erhabenen herumstochern.

Char: Hier ist etwas, das wie eine Konsole aussieht. Wirkt aber irgendwie tot.

[Taimi]: Da fehlt es wahrscheinlich an einer Energiequelle. Schaut euch um. Irgendwo muss ein Kristall oder etwas anderes leuchtendes oder glänzendes sein.

Char: Ich habe einen glühenden Kristall gefunden und eine Leiche.

Char: Gerade hat sich eine Tür geöffnet. Im Raum dahinter befindet sich ein weiterer Erhabener- er ist nicht rot wie die anderen. Er scheint zu schlafen, aber vielleicht kann ich ihn aufwecken.

[Taimi]: Nun, dann macht weiter. Ihr wisst ja, was ihr tut.

Char: Haltet ein! Ich komme in Freundschaft.

[Taimi]: Wir sind auch nicht auf Balthasars Seite! Der Kommandeur hat vor, ihn aufzuhalten. Vlast ist der einzige Anhaltspunkt , den wir haben.

Erhabener: Was habt ihr getan? Die Podeste beleben die Geschmiedeten wieder!

[Taimi]: Bei denen, die rot leuchten, handelt es sich um Geschmiedete? Wie gut, dass ihr sie in Ruhe gelassen habt!

Erhabener: Ihr behauptet, nicht zu Balthasars Gefolgsleuten zu gehören. beweist es. Vernichtet, was er erschaffen hat.

Char: Balthasar ist der grund, warum ich hier bin, er will Kralkatorrik umbringen und wir versuchen, ihn aufzuhalten.

Char: Anscheinend bin ich auserwählt, Aurene, Glints zweite Nachkommin, zu beschützen.

Erhabener: Wenn Euch diese Rolle anvertraut wurde, soll es mir eine Ehre sein, Euch zu unterstützen. Ich bin Sadizi. Willkommen in Kesho: Das, was ihr seht, ist alles, was vom ersten Versuch der Vergessenen übrig geblieben ist, die Alt-Drachen zu beschwichtigen. Sie scheiterten. Dieses Gelände wurde aufgegeben, aber ein paar von uns bleiben hier, um es zu bewachen.

Char: Warum waren Balthasar und Joko hier?

Sadizi: Sie haben die Magier der Besessenen gesucht, mit der man eine Kampfrüstung lebendigen Geist einflößen kann- dieselbe Magie, mit der die Erhabenen erschaffen wurden.

[Taimi]: Die Podeste!

Sadizi: Eure unsichtbare Freundin will es wissen. Wählt ein Podest aus und ich kann seine geheimnisse enthüllen. Glint war der Schlüssel. Sie eignete sich ervorragend- sie stammt von einem Alt-Drachen ab, ist selbst ein Kristalldrache und sie hat ihren eigenen Kopf.

Sadizi: Zwar haben Alt-Drachen unfassbare Kräfte, aber dennoch können sie getötet werden. Jeder von Ihnen hat eine bestimmte Schwachstelle. Mordremoth kontrolliert Gedanken, aber seine mächtigeste Waffe, sein Verstand, ist auch seine größte Schwachstelle. Kralkatorriks einzigartige Stärke, seine Fähigkeit, Objekte in Kristall zu verwandeln, ist auch seine ganz spezielle Schwäche.

Taimi: Wenn Glint und die Vergessenen wussten, was der Tod eines Alt-Drachen für Tyria bedeutet, warum wollten sie dann Vlast und Aurene großziehen?

Sadizi: Die Antwort befindet sich hinter dieser Tür.

Taimi: Glints Nachkommen sind wichtiger, als wir dachten.

Char: Taimi, übermittel Rytlock, Canach und Kasmeer eine Nachricht. Südlich des Schweberochenhofs gibt es eine Spitze, die hoch genug ist, damit Kiels Luftschiff anlegen kann. Sagt ihnen, ich treffe sie dort.

Sadizi: Kommandeur, ihr müsst jetzt gehen. Sofort. Ich muss den Eingang für immer versiegeln. Nutzt das Portal. Es wird euch sicher an die Oberfläche zurückbringen.

Char: Aber was ist mit euch?

Char: Balthasar!

Balthasar: Habt ihr jemand anderes erwartet?

Balthasar: Was ist los? Seid ihr von euren Freunden verlassen worden? Was meint ihr, sollen wir die Sache diesmal etwas langsamer angehen?

Balthasar: Leidet ein bißchen! Schreit! Jeder soll es mitkriegen.

Char: Hört mir zu, ich will Euch nicht töten.

Verirrter geist: Es tut weh!

Char: Was?

Geist: Alles.

Char: Tut mir Leid.

Verirrter geist: Was ist mein Name?

Char: Weiß nicht.

Brapp: Was ist dieser Schrott? Es muss doch irgendwas nützliches geben in diesem Müllhaufen.

Char: Nützlich? Wofür?

Brapp: Ich weiß nicht! Ich…ich …meine Hände zittern. Ich verstehe das alles nicht. Warum zieht es mich hierher? Wer bin ich? Bitte, ihr müsst mir helfen.

Char: Ihr müsst euch selber helfen.

Char: Ich weiß nicht mal, wer ich bin. Oder wo ich bin. Oder….wie ich hierher gekommen bin.

Gefangener: Ihr seid gestorben- so etwas passiert. Willkommen im Reich der Verlorenen. Und ich bin natürlich König Palawa Joko.

Char: „König Joko“? Es….tut mir leid, diesen Namen habe ich noch nie gehört.

Gefangener: Ich bin König Joko der Unausweichliche, der letzte der Altehrwürdigen Könige, Joko der Unsterbliche, die Geißel von Vaabi, Joko der Gefürchtete, Joko der geliebte, Joko der Ewige Monarch aller Dinge. Wie könnt ihr behaupten, nicht zu wissen, wer ich bin!

Char: Aber ihr seid doch kein Geist. Was tut ihr dann hier?

Joko: Als Gegenleistung versprach er mir einen Teil dieser neuen Rekruten. Doch er hat mich hintergangen und mich stattdessen hier eingesperrt. Hinterlist! Von nun an traue ich nur noch einem einzigen Gott: mir selbst!

Nenah: Ihr seid kein Gott! Ihr seid eine Abscheulichkeit, die der Kristallwüste zugefügt wurde wie eine Wunde, sie befallen hat wie eine Seuche.

Joko: Ich bin ein Gott. Der Gott-König von Elona, der Kristallwüste und aller umliegenden Ländereien. Auf die Knie mit Euch Bauerntrampel!

Nenah: Ihr habt keine Macht. Die hat nur der Richter. Er wurde von Grenth ernannt, einem wirklichen Gott.

Joko: Fah! Götter, Drachen, Nationen- schon bald werden sie alle sich zu Füßen von Palawa Joko winden!

Nenah: Kommt, edler Geist. Ihr müsst die nächsten Schritte tun und ich habe genug gehört von Jokos Freveleien.

Richter: Tretet vor, Geist. Habt keine Furcht.

Char: Ich bin nicht sicher, wieso ich hier bin, oder wer ich überhaupt bin.

Richter: Die meisten Geister finden ihren eigenen Weg zu ihrem Schicksal, wenn sie sterben. Aber wer einen sehr dramatischen Tod erlitt, vergisst sehr schnell wer er einmal war und wie er verstarb.

Nenah: Es sind die Geister, die, wie ihr und ich, hier in das Reich der Verlorenen eintreten.

Char: Aber ich gehöre hier nicht hin.

Richter: Ihr werdet noch rechtzeitig den richtigen Ort erreichen,. Als nächstes müsst ihr euren Namen wiederfinden, um zu wissen, wer ihr seid und wie ihr gelebt habt. Dann müsst ihr den Sinn Eurer Existenz erfahren, um die Entscheidungen zu verstehen, die ihr getroffen habt und warum ihr so und nicht anders gelebt habt. Erst wenn ihr Euren Namen und Euer Ziel kennt, kann ich Euer Ziel bestimmen.

Char: Aber wie gehe ich dazu vor?

Richter: Nenah hat den Weg, der Euch bevorsteht, schon hinter sich gebracht. Sie kann Euch zur Seite stehen, denn auch wenn sie euch im Leben gehört haben, sobald Euer Name und der Sinn Eurer Existent diese Domäne betreten, gehören sie nicht länger euch und ihr werdet kämpfen müssen, um Euren Namen zurückzuerhalten. Und jetzt bewaffnet euch.

Char: „Nenah“…Ihr habt also Euren Namen entdeckt? Wie kann ich meinen weidererlangen?

Nenah: Ich entdeckte den Sinn meiner Existenz versteckt in einem alten Tagebuch, das ich als Kind führte. Ich war Lehrerin.

Char: So einfach ist es also?

Nenah: Es ist für jeden anderes. Nun, wenn ihr kämpfen sollt, müsst ihr euch erst einmal bewaffnen.

Char: Womit?

Char: Damit sollte ich kämpfen können.

Nenah: Schnell, findet einen anderen Schatten.

Char: Jetzt erinnere ich mich. Mein Leben war voller Konflikte. Siege…und Niederlagen. Ich war eine Anführerin- ein Kommandeur. Aber ich weiß nicht, warum ich gekämpft habe….wofür ich eintrat, oder wogegen.

Char: Sie; Ihr Name ist Aurene!

Char: Ich muss den Richter überzeugen, dass er mich zurückschickt.

Richter: Grenth heißt alle Willkommen, edler Geist. Tretet vor, und ich werde Euch an den Euch zugewiesenen Ort schicken.

Char: Ihr müsst mich zurückkehren lassen.

Richter: Es ist zu spät. Euer Körper kennt kein Leben mehr. Es sei denn…..Nachdem Balthasar gegangen war, taucht der Seelenverzehrer, eine futchtbare Bestie, auf, um sich an der schwingenden Lebensenergie der Geiste zu laben.

Nenah: Das müssen die Schreie gewesen sein, die ich in der Ferne hören konnte.

Joko: Wusste ichs doch, dass ihr zurückkommen würdet. Aber ich trage Euch nichts nach. Ich wünsche Euch nichts schlechtes.

Char: Eure Hilfe ist wertlos. Ich habe selbst einen Weg zurück gefunden. Und ich werde jetzt dort Erfolg haben, wo ihr gescheitert seid,…ich werde Balthasar besiegen.

Joko: Schön für Euch! So viel Schneid….und eine so große Selbsttäuschung. Nun den, geht.

[Taimi]: Aber so funktioniert das nicht mit den Todsein.

Canach: Gutes Argument. Wir haben es alle überprüft, Kommandeur und ihr weiltet wirklich sehr eindeutig nicht mehr unter uns.

Rytlock: Und sie ist immer noch nicht hier! Das ist doch ein Trick!

Canach: Kas, gehört sie zu Euch?

Kas: Das ist keine Illusion.

Char: Ich nicht. Ich bin lebendig. Ich bin immer noch der Kommandeur.

Kas: Das ist uns bekannt. Bei unserer Ankunft hat er Aurene Richtung Süden gebracht, auf Kralkatorrik zu. Wir haben versucht, ihn aufzuhalten, aber da waren zu viele Geschmiedete.

Canach: Und so ungern ich auch schlechte Nachrichten überbringe, aber Balthasar hat anscheinend eine ziemlich ansehnliche Armee an Geschmiedeten aufgestellt.

Rytlock: Er scheint sie schneller zu erschaffen, als wir sie kaputtmachen können.

Char: Deswegen benötigen wir selbst auch eine Armee. Und im Reich der verlorenen hat mir jemand verraten, wo ich mir eine leihen kann.

Rytlock: Eine Armee….“leihen“?

[Taimi]: Juch-hu, wir haben einen Plan!

Char: Kas, habt ihr irgendwas im Angebot, das unser Aussehen verändert?

Char: Das ist doch gar nicht nötig. Wir müssen einfach nur aussehen wie jemand ganz anderes….nachdem ich für eine wasserdichte Geschichte gesorgt habe.

Kas: In Ordnung. ich werde warten.

Canach: Und ich gehe zum Kasino in Amnoon. Wenn ihr von den Toten zurückkommen konntet, werde ich den betrag verdoppeln, den ich auf euren Kopf gesetzt habe.

Char: Gut, gut. ich werde Euch alle benachrichtigen, wenn es soweit ist.

Rytlock: Oh! He! Kommandeur….

(In der Wüste)

Kito: Wir wussten, dass Balthasar Euch beobachten ließ, aber er schlug zu, bevor wir Euch warnen konnten. Was geschah nach Eurem….Tod?

Char: Wenn der rechte Zeitpunkt gekommen ist, werde ich Euch erzählen….wo ich mich wiederfand, was ich sah, wie ich entkam- alles, was seit meinem Tod geschehen ist. Aber zuerst müsst ihr mir helfen.

Kito: Aber natürlich, wenn wir dann im Gegnzug das Wissen erlangen. Sagt uns, was ihr braucht. Ihr könnt alles haben, zu dem der Orden fähig ist.

Char: Ich will Balthasar.

Kito: Kommandeur, der Orden der Schatten ist mächtig. Er ist versiert und kann Dinge bewirken, die an Wunder grenzen. Aber wir können Euch keine Armee von Erweckten beschaffen. Das kann niemand, nur Joko selbst.

Char: Der Archon Iberu konnte es tun.

Kito: Der Archon? Jokos Marschälle konnten dem folgen, was er befiehlt, wohl wahr. Falls die Befehle direkt vom König kämen.

Char: Ich weiß aus sehr guter Quelle, dass sie es tun würden.

Kito: Aber der Orden hat keinen Einfluss auf Archon Iberu. Als Joko das letzte mal auf uns aufmerksam wurde, tötete er dreißig unserer Agenten.

Char: Ich werde mich um Iberu kümmern. Ich muss nur wissen, wo ich ihn finden kann- ihn und Jokos Marschälle.

Kito: Ich vermute, Großwesir Utumushi im Knochenpalast südlich von hier kann Euch sagen, wo sich die Marshälle befinden. Normalerweise hält er jedoch das Gebiet südlich der Mauer seiner Aufmerksamkeit nicht für wert.

Kito: Die zahl der verbliebenen Sonnenspeere reicht für einen Aufstand nicht aus.

Char: Es braucht nur eine Person und die muss noch nicht einmal ein Sonnenspeer sein. Ein paar Angriffe auf Lager der Erweckten, einige sorgfältig platzierte Sonnenspeer Banner….Das würde doch aussehen, als würden die Sonnenspeere den Krieg erklären, ganz egal wer tatsächlich dafür verantwortlich ist.

Kito: Es ist riskant….sehr riskant. Seid vorsichtig, Kommandeur. Euer nächster Tod könnte euer letzter sein.

Char: Die Banner hängen, die Lager sind besiegt. Das sollte Iberus Aufmerksamkeit gewinnen. Nun zum Knochenpalast…um zu warten.

Canach: Kommandeur, Eure Sonnenspeer- List scheint Erfolg gehabt zu haben.

Rytlock: Also suchen wir den Archon, schalten ihn aus und nutzen Kasmeers „Hochstapler“ Trick, um seinen Platz einzunehmen, ja?

Kas: Das ist kein Trick. Wir Mesmer vollführen keine „Tricks“, wir bedienen uns Illusionen.

Rytlock: Schon gut. Ihr seid ja schlimmer als Elementarmagier.

Char: Schaltet den Archon aus! Schnell!

Archon: Soldaten, ihr vergeudet Eure Lebenskraft. Gebt sie mir.

Archon: Nur Mut, Erweckte. Euer Tod verlängert mein Leben.

Rytlock: Ich freue mich nicht darauf, wie ein Erweckter auszusehen, aber….macht nur. Mesmerisiert mich!

Kas: Na schön, bitte sehr: Ein Archon und sein Gefolge.

Canach: Wie etwas, das ein Jahr lang tot und begraben war und dann ausgebuddelt und ins Leben zurückgezerrt wurde? Und ich?

Rytlock: Genauso.

Char: Hoffen wir mal, dass der Wesir drauf reinfällt.

Rytlock: Wenn ihr ein Mensch sein sollt, seid ihr ein Erweckter. Wenn ihr ein Zentaur sein sollt, seid ihr Architektur.

Wache: Archon? Oh nein, ich habe Archon Iberus angegriffen! Es…war ein Unfall. Bitte verzeiht mir, Archon!

Wache: Bedeutet eure Ankunft also, dass der Aufstand der Sonennspeere niedergeschlagen wurde?

Wache: Natürlich, Archon. Der Großwesir bespricht sich gerade drinnen mit Wurmmarschall Ekolo.

Char: Großwesir Utumishi.

Utumishi: Archon Iberu, seid mir willkommen. Ihr kommt doch gewiss, um diesen erbarmungslosen Sonnenspeer Aufstand niederzuschlagen?

Char: Ich bringe Order vom König Joko: Er befiehlt, dass wir uns gegen die wahre Bedrohung wenden, den gefallenen Gott Balthasar.

Char: Er hat mich beauftragt, seine Armee gegen die entehrte Gottheit zu führen. Ich gehe davon aus, dass ihr die nötigen Vorbereitungen treffen werdet.

Utumishi: Ich fühle mich geehrt, Archon, bin aber auch verwirrt. Mir war nicht klar, dass Joko zurückgekehrt ist. Wie ihr wisst, hat Joko mir in seiner Weisheit lediglich Befehlsgewalt in zivilen Angelegenheiten erteilt, nicht in militärischen.

Char: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Utumishi: Das sieht euch gar nicht ähnlich, Archon. Ihr seid sonst so präzise.

Char: Oder vielleicht habt ihr mich einfach falsch verstanden

Osa Ekolo: Er kann einfach nicht verstehen, wie wenig Aufmerksamkeit die Helden des Schlachtfelds- wie ihr und ich- den Stellenbeschreibungen von Beamten schenken.

Char: Ich hoffe doch, der Wesir stellt direkte Befehle seines allsehenden Königs nicht in frage..

Utumishi: Oh, nein, nein,….Den Willen des höchst generösen Joko würde ich niemals in frage stellen.

Osa Ekolo: Anders als meine Werte Bekanntschaft hier, sichere ich euch die bedingunslose Gefolgschaft meiner Person und meines Wurmtrupps zu. ich gehe davon aus, dass die marshälle Ogun und Erank dasselbe tun werden.

Char: Und wie kann ich mit den anderen Marshällen in Kontakt treten?

Osa Ekolo: Truppenmarshall Ogun findet ihr in seinem Lager südöstlich von Vehjin. Dort bildet er gerade neue Rekruten aus.

Utumishi: und Feldmarshall Erank ist auf einem Plateu bei der Nekropole und richtet von dort aus die berittenen Truppen des Reiches ab.

Char: König Joko wird von eurer Hilfe erfahren Wurmmarshall. Und Wesir….Ich verspreche euch, auch euer Name wird Erwähnung finden.

Kas: Jetzt müssen wir nur noch die anderen beiden Marshälle dazu kriegen, sich der Sache anzuschließen.

Char: Beim Weisr habe ich es beinahe vermasselt. Wir sollten uns aufteilen: Schauen wir, was wir vorab über die anderen beiden herausfinden können, um Fehler zu vermeiden.

Rytlock: Können wir uns fürs erste wenigstens dieser verkleidung sparen? Das Starren der Bussarde macht mich nervös.

Kas: So, besser?

Rytlock: Viel besser.

Char: Wir treffen uns in der Nahe von Vehjin und tauschen uns über den Truppenmarshall aus. Viel Glück.

Rytlock: Hurra.

Char: Konnte jemand etwas nützliches über den Truppenmarshall in Erfahrung bringen?

Kas: Truppenmarshall Ogun und die Geschmiedeten schätzen sich also nicht sehr.

Rytlock: Wenn wir die Sache Ogun als Rache gegen Balthasar verkaufen, macht er vielleicht mit.

Char: Wenn wir ihn davon überzeugen können, dass der Archon jemand ist, der das hinbekommt.

Schütze: Archon! Willkommen. Eure Gegenwart ehrt uns.

Char: Ich bringe Befehle, direkt von seiner überaus hartnäckigen Hoheit König Palawa Joko und nur für die Ohren des Truppenmarshalls.

Schütze: Jawohl, Herr. Folgt mir.

Ogun: Archon, seid gegrüßt! Wurmbändigerin Ekolo erwähnte schon, ihr kommt vielleicht vorbei.

Char: Dann wisst ihr ja auch, dass König Joko mich beauftragt hat, seine Armeen zusammenzurufen, und gegen Balthasar zu führen.

Ogun: Und ich kann mir nichts Ehrenvolleres vorstellen, als dem berühmten Archon in den Kampf zu folgen. Wenn ich jetzt gehen sollte, würde niemand mehr im Auge bahlten, was an Soldaten und Voräten hinein- un herausgebracht wird.

Char: Warum habt ihr die Gießerei nicht einfach angegriffen und das Portal zerstört?

Ogun: Das hier ist ein Ausbildungslager. Für den Angriff auf ein so großes Ziel fehlt es mir an erfahrenen Soldaten.

Char: Wenn ich Eure Arbeit für Euch erledige, indem ich das Portal finde und zerstöre, hättet ihr keinen Grund mehr, mir nicht in den kampf zu folgen.

Ogun: Archon, wenn ihr das mit diesen Rekruten schafft, würde ich euch in die unterwelt und wieder zurück.

Char: Vielleicht nächstes mal. Schaut diesmal einfach zu, die mondsicheln das hinkireigen. Und dann fangt an, Eure Sachen für Kodash zu üacken.

Ogun: Ich konnte diese Rekruten bisher nur die grundlegendsten Kampfbefehle beibringen.

Ogun: Die Geschmiedeten haben viele meiner Rekruten entführt. Wenn ihr drinnen welche seht, holt sie bitte heraus. Ich brauche jeden, den ich kriegen kann.

Char: Ich schlage vor, Ihr seht aus der Sicherheit eures Lagers zu und lernt. Vielleicht macht euch eine Horde leerer Rüstungen dann das nächste mal nicht so viel Angst.

Char: Nein, ich muss das schaffen, was Ogun nicht gelungen ist, mit „diesen Rekruten“.

Char: Das erklärt, wie Balthasar in der Lage war, so viele Truppen und kreigsmaschinen so weit im Süden zu unterhalten. Da oben auf dem Lautsteg ist das Portal. Jetzt muss ich nur noch irgendwie drankommen.

Aufseher: Schütze das Portal.

Char: Das sollte Ogun an Bord bringen.

Char: Ich habe die verstärkung der Geschmiedeten verlangsamt, aber um sie endgültig auszuschalten zu können, muss Balthasar dran glauben.

Ogun: Ein würdiges Ziel, eines, bei dem ich Euch gerne helfen werde. Ihr könnt auf mich und meine  Soldaten zählen

Char: Versamelt Eure Truppen und trefft mich außerhalb von Kodash. Sobald ich die gesamte Streitmacht Jokos befehlige, wird der verstoßene Gott fallen.

Rytlock: So, Kas, der Kommandeur ist wieder da. Können wir den Madenkram jetzt ablegen?

Canach: Ich gebe es ja nicht gerne zu, aber so unangenehm Kasmeers Illusion auch ist, zu funktionieren scheint sie.

Rytlock: Na gut. Wie wäre es, wenn ihr drei das nächste mal die Erweckten spielt, und ich euren Charr Gefangenen?

Canach: Netter Versuch, Knuddel.

Rytlock: Wehe, das geht nicht wieder ab.

Kas: Fehlt nur noch ein Marshall Jokos. Sollen wir uns aufteilen und uns nach Fellmarshall Eranko erkundigen?

Char: Diesmal hat es geklappt. Formieren wir uns in der Nähe der Nekroploe neu.

Char: Habt ihr Rytlock oder Canach gesehen?

Kas: „Knuddel“ und Canach sind schon da. Sie wollen die Verkleidungen loswerden, also sind sie schon zu Erankos Lager aufgebrochen.

Schütze: Archon, Eure gesanten treffen sich gerade mit Fellmarshall Eranko.

Char: Meine Gesannten?

Kas: Ich hätte sie nicht alleine losziehen lassen dürfen.

Char: Verstehe. Wie….anmaßend von Ihnen.

Rytlock: Vergebt uns, Archon. Wir wollten nicht respektlos sein.

Canach: Wir wollten die Dinge bschleunigen, Archon.

Char: Bastarde! Wenn ihr euch noch einmal daneben benehmt, bringe ich euch beide wieder ins Grab, aus dem ich euch gezogen habe. Und jetzt fort mit Euch!

Eranko: Ich versichere Euch, Archon, es kann nichts von bedeutung zur Sprache. Sie hatten im übrigen eine sehr hohe meinung von Euch, sie prahlten mit Euren überragenden Reitkünsten. Ich denke natürlich immer gerne, dass meine berittenen Truppen ohne gleichen sind. Würdet ihr mir die Ehre erweisen, zu zeigen, was euch so überragend macht.

Char: Zweifelt ihr etwa an meinem können?

Erank: Ich möcht nicht unhöflich sein, aber ein berittener Soldat muss über mehr verfügen als gute Reitkünste. Kenntnis der nekromantischen Aussaugung ist wesentlich, wenn ihr euch Balthasars Horde stellen wollt.

Char: Zeigt mir, wie das geht. Wenn eure Soldaten die Technik meistern können, wie schwer kann sie dann schon sein.

Eranko: Ihr seid zu gütig, Archon. Hier entlang bitte.

Eranko: Es wäre mir eine Ehre, Euch durch die einfachsten unserer Fertigkeit zur nekormantischen Aussaugung zu führen. Sitzt aus und begebt euch auf die Koppel.

Eranko: Wenn ihr Ogus wankende Infanterie oder Ekolos Würmer anführt, durchaus- aber ich habe eine spezialeinheit, die besonderes können erfordet.

Char: Als Archon bin ich es nicht gewohnt, Befehlsgewalt vorzusprechen.

Eranko: Und als Anführerin dieses Trupps bin ich nicht gewillt, meine Leute durch die Unfähigkeit anderer abschlachten zu lassen.

Eranko: Um mit der Bestie Schritt halten zu können, müsst ihr Kreaturen in der Umgebung leben abzapfen. Für geübte Reittiere gibt es einige Abkürzungen.

Eranko: Nun gut, Archon. Wenn ihr bereit seid zu beginnen, tretet einfach durch dieses Portal.

Eranko: Sehr gut geritten, Archon! Ihr seid Jokos Vertrauen wahrhaftig würdig.

Char: Ich freue mich darauf, Euch und die anderen zum Sieg über den falschen Gott zu führen.

Eranko: Das wird ein glorreicher Tag werden. Zu Ruhm und Ehren von Palawa Joko, der Geißel von Vaabi.

Char: Ich hab vielleicht etwas übertrieben vorhin….

Rytlock: Vielleicht sollte der Archon unsere Marschbefehle in einer höheren Tonlage pfeifen….

Char:(lacht) Schon gut, schon gut, aber es hat funktioniert. Zeit, uns auf den bevorstehenden Kampf zu konzentireren: Balthasar!

Char: Trefft eure Vorbereitungen, was sie auch sein mögen, und dann trefffen wir uns wieder im Basar von Kodash.

Rytlock: Wie auch immer- wir werden Seite an Seite mit Ihnen kämpfen, also zeigt ein bißchen respekt….

Kas: Oh, Kommandeur. Die Truppen der Erweckten sind hier; Balthasar wurde aber noch nicht gesehen.

Char: Und dort ist Kralkatorrik. Was bedeutet, dass wir noch nicht zu spät sind. Ich sollte mich bei den mit uns verbündeten Erwachten melden, bevor Balthasar auftaucht. Kas?

Kas: Hoffen wir einmal, dass das das letzte mal ist.

Rytlock: Kommandeur, wartet… Ich bin wegen Sohotin in diesen Schlammassel geraten, aber ihr könnt uns da wieder herausholen. Wenn ich zurück denke, weiß ich jetzt, was Kormir damit gemeint hat:“Macht das unrecht wieder gut. Die Mittel sind in Reichweite.“ Ihr solltet sie haben.

Char: Nein. Sohotin gehört euch.

Rytlock: Balthasar aufzuhalten, ist das einzige, was zählt. Wenn er sieht, dass ihr nicht tot seid, wird sich sein ganzer Zorn gegen Euch richten und niemanden sonst. Es fügt ihm Schaden zu und er hat Angst davor. Er wird nicht erwarten dass es in Euren Besitz ist. Und deswegen ist es unsere größte Hoffnung.

Char: Ich fühle mich geehrt, Tribun. Ich werde es heil zurückbringen.

Rytlock: Ja, das werdet ihr.

Canach: Kommandeur, ich erwähne es nur ungern, aber nach Angaben des Ordens gibt es nebem dem Haupttor noch drei weitere Eingänge zum Basar. Jokos Marshälle haben an jeder Position Soldaten abgestellt, sie selbst jedoch bleiben hier.

Kas: Falls Balthasar an einem der anderen Tore auftaucht, haben die Erweckten ohne Anführer keine Chance gegen ihn.

Rytlock: In drei von vier Fällen kann Balthasar einfach in die Stadt einmarschieren? Das ist ein ziemlich großes Risiko.

Rytlock: Bestens.

Canach: Viel Glück, Kommandeur.

Char: Ich wünsche uns allen viel Glück.

Char: Truppenmarshall, konzentriert euch mit Euren Truppen auf die Infanterie der geschmiedeten. Die Berittenen von Marshall Eranko werden sich um ihre Scharfschützen kümmern. Marshall Ekolo….Wurmmarschall, wo ist eure Einheit?

Ekolo: Aber ein einziger, gut ausgebildetet Junundu kann mehr Schaden verursachen, als hundert von Oguns wertlosen würmerfressenden Muschkoten.

Char: Dann ist die Elite der geschmiedeten Euer Ziel. Ihr haltet sie uns so gut es geht vom Leib. Erweckte, geht auf Eure Positionen! Lass Balthasar in Jokos Namen ein Willkommen zukommen, das der Wüste würdig ist. Marschälle, ihr habt Eure Befehle, Los!

Char: Aus dem Weg!

Char: Haltet hier die Stellung. Ich werde mich um Balthasar kümmern.

Char: Treibsand! Nicht, jetzt, Taimi.

[Taimi]: (Rauschen)……im Drachenlabor….(rauschen)…..recherchiere trotzdem…..(rauschen)…..in Kesho….

Char: Ich kann nicht verstehen was ihr sagt.

[Taimi]: (rauschen)….Sadizi sagte….(rauschen)…..Gleichgewicht….(rauschen)….Alt-Drachen….

Char: Taimi? Taimi….?

[Taimi]: Kommandeur….die Erhabenen….(rauschen)….die Götter….

Char: Was ist da gerade geschehen? Warum wurde es still? Taimi, seid ihr noch da?

Char: Gibt nur eine Möglichkeit, diese Mauern hochzukommen- springen.

Char: Lauft nicht mehr weg, Balthasar. Kämpft!

Char: Ich schätze, ich bin wohl nicht die einzige, der einen Alt-Drachen verwunden kann. Ich muss Kralkatoriik schützen….und ich kann nicht glauben, dass ich das gerade gesagt habe. Kralkatorrik hält nicht mehr lange durch! Eure Maschine bricht zusammen, Balthasar!….Bleib bei mir Aurene. Jetzt dauerts nicht mehr lange. Wie es aussieht, hat Kralkatorrik nicht vor, diese Runde auszusetzen. Eure Maschine ist besiegt, ihr seid gescheitert!

Balthasar: Eure Freude verwirrt mich. Glaubt ihr etwa, es wäre vorbei? Ich habe immer noch die Nachkommin. Der Drache ist so gut wie tot. Ihr werdet euch nicht zwischen mich und mein Schicksal stellen! Aha, der Kommandeur der Gilde der Drachenwacht….steht jetzt also alleine….dem Gott des Krieges gegenüber…und verfügt über nichts als ein Schwert…und dem törrichten Glauben,…das ihr gerade….

Char: Bleib dicht bei mir, greifen wir gemeinsam an.

Balthasar: Ihr als Drachentöterin behauptet jetzt, ein Champion zu sein?

Char: Ich kann das, was ich getan habe, wieder in Ordnung bringen, aber nur dann, wenn Kralkatorrik am Leben bleibt.

Balthasar: Ihr könnt nicht siegen. Die Götter haben diese Welt im Stich gelassen. Euch in Stich gelassen.

Balthasar: Ich bin das Feuer! Was seid ihr? Ich bin ein Gott. Verfucht sollt ihr sein! Melandru! Wie könnt ihr einen der Euren verraten? Kormir!…verzehren…alle!

Char: Aurene, Vorsicht! Ahhhh….! Aurene…?

Rytlock: Wo ist Balthasar?

Char: Tot. Balthasar wollte einen Alt-Drachen töten und wir haben es verhindert. Die Welt ist in Sicherheit…zumindest für den Moment.

Kas: Geht es Aruene gut?

Char: Sie rettete mir das Leben, aber rannte dann davon. Ich glaube, wenn wir hierbleiben, sind wir nicht sicher. Treffen wie uns doch in Amnoon und sprechen wir dort darüber, was wir als nächstes tun werden.

Taimi: Kommandeur! He!

Char: Taimi! Was macht ihr in Amnoon?

Taimi: Natürlich, ich bin mir sicher, dass Phlunt und sein Trupp von Versagern genau in diesem Moment mein Drachenlabor auf den Kopf stellen. Auf jeden Fall durften Jory und ich mit Kapitän Kiel und einigen Gesandten der Händler in deren langsamen Luftschiff mitfahren. Hier wäre wirklich mal ein Asura Portal nötig.

Char: Taimi! Balthasar ist tot.

Taimi: Ich habs gehört! Herzlichen Glückwunsch! Wie sollen wir euch jetzt nennen? „Drachentöterin“ oder „Götterklatscherin“ oder wie?

Char: Taimi, konzentriert euch! Als Balthasar starb, absorbierte Kralkatorrik den größten teil der freigestzten Energie. Kralkatroorik ist jetzt noch mächtiger und gefährlicher als je!

Taimi: Ihr habt Glück, dass ich hier bin. Und glücklicherweise habe ich auch alles, was ich brauche, in meinem mobilen Labor. Schraddel 2.0

Taimi: Das klingt, als müsste jemand gleich eine ehrenhafte verbeugung hinlegen.

Char:….Vielen Dank….

Botin: Sie wartet jetzt auf euch auf dem Stadtplatz, Herrin. Alle warten.

Taimi: Als Heldin geht einem die Arbeit nie aus.

Char: Taimi, ich werde schnell den Ratsmitlgied guten tag sagen, danach können wie uns beim Dock treffen. Dort werde ich Euch alles erzählen.

Char: Das ist eine beeindruckende menge, Ratsmitgleid, aber meine Leute und ich brauchen unbedingt etwas Ruhe…

Char: Nun gut, vielleicht für einen Moment.

Imann: Soweit ich weiß, habt ihr Großwesir Utumishi bereits kennengelnert. Er hat uns mit den Geschichten über eure enge zusammenarbeit bei diesem großartigen Sieg unterhalten.

Utumisi: Wie? Die?

Char: Ja, der Großwesir verdient alle Ehre, die er sich greifen kann. Wenn er nicht darauf bestanden hätte, hätten mir Jokos Truppen nicht zur Verfügung gestanden. „Ich verspreche, auch Euer Name wird Erwähnung finden“, wenn König Joko die Wahrheit über diesen Sieg erfährt.

Imann: Nein! Nein, nein. Bewahrt Eure Ehrlichkeit für einen anderen Zeitpunkt auf. Es ist schon zu lange her, dass diese Stadt…diese leute etwas zu feiern hatten. Oder Helden, in deren Licht sie sich sonnen können.

Char: Am heutigen Tage haben die Bürger und Bürgerinnen von Amnoon, Elona und der ganzen Welt grund zu feiern.

Char: Denn heute ist der frieden in dieses Land zurückgekerht. Viel zu lange haben Balthasar und seine Armee der Geschmiedeten einen finsteren Schatten auf die Wüste geworfen….In der Dunkelheit dieses Schattens drohten wie alle verschlungen zu werden. Er verriet nicht nur die anderen Göttter, er verriet alle von Euch, die ihr ihn verehrt. Doch nun warf sich auf der Treppe zum Basar von Kodash eine kleine Truppe von sterblichen dem verräterischen Gott entgegen. Sie durchkreutzen seine Pläne. Leider hat Balthasars Tod bereits eine weitere tödliche Bestie entfesselt….Den Alt-Drachen Kralkatorrrik. Die Kreatur, die einst ganze landstriche Ascalons mit kristallinem Tod brandtmarkte, hat sich über unsere geliebte Wüste in die Lüfte geschwungen. Da wir den entehrten Gott nun getötet haben, setzen wir uns ein neues Ziel.

Char: Zweifellos werden die Alt-Drachen eines Tages zurückkehren. Doch wenn es soweit ist, werden wir bereit sein. Das verspreche ich. Also feiert, auf jeden Fall! Genießt den Moment. Denn im Moment gehört uns die Welt!

Canach: Da ihr die jetzt erfolgreich davon überzeugt habe, dass die Welt außer Gefahr ist….Warum gesellt ihr Euch jetzt nicht draussen zu uns? Wir sollten einen Plan entwickeln, wie wir verhindern, dass sie in tausend Teile zerspringt.

Char: Zumindest einmal ein paar Worte dazu, dass ich Balthasar getötet habe….

Rytlock: Ihr habt getan, was ihr tun musstest, um Aurene und auch Euch selbst zu retten.

Kasmeer: Und ohne Euch, Kommandeur, wäre niemand der gerade an dieser Feier teilnimmt, jetzt überhaupt noch am leben.

Canach: Dieses Lob ist eher halbherzig.

Taimi: Nun, als erstes müssen wie Aurene finden.

Rytlock: Am wichtigstens ist es, zuerst Kralkatorrik zu finden.

Rytlock: Und wie üblich werden all die unschuldigen Idioten beschützen müssen, die sich immer wieder selbst in Gefahr bringen

Canach: Wisst ihr nach der ganzen zeit überhaupt, wo alle sind?

Majory: Nun, eine von Ihnen ist schon hier.

Kasmeer: Ich hatte befürchtet, Euch nie wiederzusehen. Um Euch zu sagen, wie leid es mir tut, dass die Dinge am Ende so waren, wie sie waren.

Majory: Ich weiß, ich weiß. Mir geht es genauso.

Taimi: Ich störe nur ungern, aber hat das gerade noch jemand gespürt?

Char: Was gespürt?

Canach: Oh je.

Majory: Sagt mir, dass das für die Wüste normal ist.

Rytlock: Und so nimmt es seinen Anfang.

ENDE…..