Kopf der Schlange
08.02.2017
(ankommender Brief von Königin Jennah)
„KJ
Königliche Berufung
Kommandeur, ihre Majestät Königin Jennah von Kryta erwartet Eure Anwesenheit bei einer festlichen Versammlung der Minister in der Oberstadt. Bitte begebt euch so bald als möglich in die Thronkammer.
-KJ-
Char: Eine Einladung von der Königin persönlich….Taimi könnt ihr mich hören?
Taimi: (gähnt) Ich bin da, Kommandeur. Oh, ich muss wohl kurz eingenickt sein…
Char: Ich bin unterwegs nach Götterfels, um die Königin zu treffen, aber….habt ihr etwas von Braham gehört?
Taimi: Nein, tut mir leid. Rox konnte aber Meldung machen. Offenbar konnte sie ihn ETWAS zu Verstand bringen. Er hat einen….sagen wir, Untersuchungsausschuss einberufen. Sie sind derzeit auf dem Weg zu Jormag, um zu sehen, wie viel Schaden sie anrichten können, bevor sie eine größere Truppe mobilsieren. Ich mache mir Sorgen um ihn. Er hat die Gruppe „Klinge des Schicksals“ getauft.
Char: Ich vermute, weder Rytlock noch Caithe hatten dabei etwas zu sagen?
Taimi: Nein….Ich….ich will ihn nicht an Jormag verlieren. Und wenn wir Recht haben mit Jormags Schwachstelle, wird er keine Chance haben.
Char: Wie läuft es in dieser Richtung?
Taimi: Ich habe eine Idee….eine gute Idee. Eigentlich ist sie sogar brillant: aber ich muss das Experiment mit den Proben abschließen. Dann muss ich mich an einige Kontakte wenden, um zu versuchen, das nötige für die zuvor erwähnte BRILLANTE Idee zu bekommen. Ich halte euch auf dem laufenden. Und grüßt die Königin von mir.
Char: Kennt ihr sie?
Taimi: Nach all den Tratschblättchen, die ich so gelesen habe, fühlt es sich so an! Wusstet ihr, dass sie keine Schuhe trägt? Aber starrt ihr nicht auf die Füße, jetzt wo ich Euch das gesagt habe.
Char: Ihr seid wie immer eine große Hilfe. Ruht euch etwas aus.
Taimi: Wiedersehen!
Char: Ich weiß nicht wie ihr das immer schafft. Ihr müsst euch um ein ganzes Königreich kümmern, ich schaffe es nicht einmal, eine Handvoll Leute auf ein einziges Ziel zuzuführen.
Jennah: Es ist eine fordernde Aufgabe, aber um ganz ehrlich zu sein, manchmal beneide ich euch um euer unkompliziertes Leben.
Jennah: Hier geht es immer nur um Politik und man muss zwischen den Zeilen lesen. Man tut etwas für eine Person, und drei andere hassen einen dafür. Das kann sehr unübersichtlich werden. Aber ihr? Ihr schlagt nur unermüdlich auf Dinge ein, bis sie Euch nicht mehr im Weg stehen. Manchmal wünschte ich, hier würde es genauso laufen.
Char: (lacht) Nun, was kann ich heute für euch in Stücke schlagen?
Jennah: Ich bin überzeugt, dass ein Angriff des Weißen Mantels kurz bevor steht, und ich muss bestimmte Vorkehrungen für die Sicherheit in Götterfels treffen.
Char: Die Tatsache, dass ihr nicht näher auf dieses Vorkehrungen eingeht, legt die Vermutung nahe, dass sie etwas ungewöhnlich sind.
Jennah: Was haltet ihr von diesem Garten, Kommandeur?
Char: Er ist….wundervoll.
Jennah: Ja, nicht wahr? Um solch ein Wunder zu erhalten, ist ständige Arbeit nötig. Manchmal schleicht sich Unkraut ein…und manchmal muss man es jäten, sonst überwuchert es den Garten irgendwann.
Char: Verstehe….
Jennah: Ich habe die Minister unter dem Vorwand eines normalen Treffens hierher bestellt, aber was ich zu sagen habe, werden viele als schockierend empfinden. Eure Anwesenheit hier, wird die Gemüter beruhigen, also mischt euch bitte unter die Leute….und….bleibt wachsam. Jeder Hinweis auf Einmischung des Weißen Mantels, den ihr finden könnt, wird die Notwendigkeit meiner Entscheidung verdeutlichen.
Char: Ich werde mich etwas umhören. Ach, und Majestät, ihr habt da ein Unkraut übersehen.
Jennah: Das sieht vielleicht so aus, aber das ist eine krytanische Faltenlilie. Sie wird bald blühen und aus ihren Blütenblättern lässt sich wunderbar Farbe gewinnen. Sie ist meine Lieblingsblume. Sie verbirgt ihr wahres Potenzial vor den meisten und dann erblüht sie zu etwas großartigem. Viel Glück, Kommandeur.
Estelle: Verzeihung. Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass ihr mit der Königin gesprochen habt. Wie geht es ihr?
Char: Ein Fels in der Brandung unter Druck. Wie immer.
Estelle: Oh, schön, das zu hören. Bei allem, was so geschieht…. ich mache mir Sorgen um sie. Um uns.
Char: Ja, die vom Weißen Mantel sind wirklich mehr als abscheulich, nicht wahr?
Estelle: Kann man sagen.
Char: Machtgierige Bastarde, die nichts anderes im Kopf haben als Gold.
Estelle: In der Tat.
Char: Ich habe schon Zeug unter meinen Sohlen zermalmt, das mehr moralische Autorität hatte als diese giftigen Kröten.
Estelle: Es besteht kein Zweifel daran was ihr vom Weißen Mantel haltet.
Char: Die Verbindung Eures Freundes Caudecus mit Ihnen hat euch sicher schwer mitgenommen.
Estelle: Ich kann Euch sagen, ich war extrem schockiert. Ich war ja völlig ahnungslos.
Char: Tatsächlich? Trotz der ganzen Gerüchte, die im umlauf waren, bevor er flüchtete?
Estelle: Oh, Klatsch und Tratsch versuche ich zu ignorieren. Wer solchen Schmutz verbreitet, gehört eigentlich aufgeknüpft.
Char: Über Verräter denke ich genauso: Die sollten auf ihre Hälse aufpassen. Schönen Tag noch.
Gwynith: Es ist mir eine Freude, euch endlich zu treffen, Kommandeur.
Char: Ebenso, was führt euch heute in die Oberstadt?
Gwynith: Nun ja, natürlich folge ich dem ruf der Königin. Wie alle anderen auch. Ich brenne darauf zu erfahren, was sie zu sagen hat.
Char: Verstehe. Kommt ihr im Namen von Minister Caudecus?
Gwynith: So ist es. Die Leute von Beetletun brauchen nach wie vor eine Stimme im Ministerium, und mir ist daran gelegen, dafür zu sorgen, dass wir dem Verrat von Caudecus zum trotz weiterhin gute Beziehungen unterhalten.
Char: Ihr habt wohl eng mit Caudecus zusammengearbeitet.
Gwynith: Eine Zeit lang, ja. Seit er zum Weißen Mantel konvertiert ist, hat er uns im Stich gelassen. Es ist also einige Zeit her, seit ich ihn das letzte mal gesehen habe.
Char: Hegt ihr und die Bürger der Vogtei noch immer Sympathien für ihn?
Gwynith: Natürlich nicht. Wir schämen uns, dass wir ihn je unseren Anführer genannt haben. Er hat Kryta und den Göttern selbst den Rücken gekehrt.
Char: Gut zu wissen.
Faren: Ah! Kommandeur! Was für eine Freude.
Char: Was führt euch zu diesem Ministeriumstreffen?
Merula: Oh, hier ist meine Begleitung! Ich wollte nicht die einzige Ministerin sein, die ohne Gast auftaucht. Und außerdem habe ich in diesen gefährlichen Zeiten gerne ein bisschen Muskelkraft um mich herum.
Char: Verstehe.
Faren: Einladungen von Damen konnte ich noch nie ausschlagen. Sollten die vom weißen Mantel es wagen, hier aufzutauchen, wird Schwertmeister Faren sie in ihre Schranken verweisen.
Char: Habt ihr heute Abend etwas Verdächtiges bemerkt?
Faren: Dankenswerter Weise nicht, aber ich habe mich auch sehr angeregt mit Ministerin Merula unterhalten.
Char: Wie schön.
Merula: Oh, Faren. Lasst euch von mir nicht den ganzen Abend aufhalten…
Char: Dann….sollte ich mich mal auf den Weg machen….
(Aufruhr in der Nähe)
Char: Das klang nicht gut.
Tor Aufseher: Oh, Mist! Nicht schon wieder.
Char: Was ist passiert?…Der Weiße Mantel?
Aufseher: Ganz ruhig, ganz ruhig. Ist schon das dritte mal diese Woche, dass der alte Kerl nicht läuft. Uah, ich muss Manifest Daten von Hand eingeben, wenn er außer Betrieb ist. Könntet ihr…..Könntet ihr ihn in Ordnung bringen, während ich mich um die Tor-Aufzeichnungen kümmere?
Char: Klar.
Aufseher: Wunderbar! Und beeilt euch bitte. Ich bekomme schnell Krämpfe in den Händen.
Char: Das ist eine eigenartige Reparaturmethode.
Aufseher: Nein, nein, nein! Ihr könnt ihn nicht reparieren, solange er in seiner Funktionsschleife festhängt! Passt auf, sie hat drei Hauptfunktionen, die jeweils so gestaltet sind, dass sie die Fehler….äh, Eigenschaften des Golems aufheben.
Aufseher: Ach, wisst ihr was? Ihr habt bestimmt wichtigeres zu tun. Den Rest mache ich alleine.
Char: Tja, nun immerhin habe ich es versucht. Übrigens, ich habe dieses Teil gefunden, aber ich wusste nicht, wo es hingehört….Sieht ein bisschen aus wie….
Tor Aufseher: Das habe ich noch nie zuvor gesehen. Ich weiß nicht, was es ist, aber es gehört ganz sicher nicht zu diesem Golem.
Char: Hm. He, Taimi?
Taimi: Moment…..(Krach) Gut, ich bin da, was gibt's?
Char: Ist das Kommunikationsgerät das ihr mir gegeben habt, einzigartig?
Taimi: Vermutlich nicht. Meines ist zwar das mit Abstand Beste und Fortschrittlichste, aber es gibt noch andere da draußen…Moment, wieso fragt ihr?
Char: Ich habe ein Gerät gefunden, das aussieht wie ein Kommunikator. Wenn es vom weißen Mantel hier platziert wurde, könnten sie uns belauschen. Und ich vermute, es gibt noch mehr von diesen Dingern.
Taimi: Wenn ihr wollt, kann ich über euren Kommunikator ein Hochfrequenzsignal aussenden, das Euch hilft, andere Kommunikatoren in der Nähe zu finden.
Char: Na denn los. Ich werde alles einsammeln, was ich finde, und es der Königin zeigen.
Taimi: Oh, lass sie bitte wissen, dass ich geholfen habe.
Char: Was denkt ihr über die Zusammenkunft der Minister heute Abend?
Arton: Ich kann mir nicht helfen, mir ist nicht ganz wohl in diesen schwierigen Zeiten. Ich vermute mit der hohen Zahl der anwesenden Wachen möchte Königin Jennah uns Minister beruhigen, aber ihre Gegenwart macht mir….Angst.
Char: Was haltet ihr von den zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen?
Arton: Die Königin hat stets unser Wohl im Sinn. Daran besteht für mich kein Zweifel.
Char: Ihr habt eine hohe Meinung von ihr. Steht ihr zwei euch nahe?
Arton: Ihre Majestät hat mich bereits in der Vergangenheit durch Unruhen geleitet und mir die Augen für einige unliebsame Wahrheiten über Verräter geöffnet, die ich zu meinen Freunden zählte. Ihr vertraue ich aus tiefstem Herzen.
Char: Danke für eure Zeit.
Minister Wi: Was war denn das für ein Tumult, Kommandeur? Ist alles in Ordnung?
Char: Alles bestens. Der Tor-Golem hat verrückt gespielt, das war alles.
Minister Wi: Wer für diesen Golem verantwortlich ist, tut mir leid. Wirklich nicht zu beneiden. Trotzdem: Schön, Euch zu sehen- in solchen Zeiten.
Char: Habt ihr Gründe, bei dieser Versammlung irgendjemanden zu misstrauen?
Fürstin Wi: Die Leute, die die Seite wechseln….Das könnte jeder sein. Leute, von denen Ihr das niemals denken würdet…
Char: Sicher nicht leicht für Euch, nach dem Verrat Eurer Tochter, hier zu sein.
Minister Wi: Es gehört zu den Pflichten meines Ministeramtes, mein Volk zu repräsentieren. Die Königin hat sich in diesen schwierigen Zeiten barmherzig gezeigt….und ich hoffe doch, ihr teilt ihre Aufmerksamkeit.
Char: Eure Verbindung mit Valette macht mich argwöhnisch, was eure Loyalitäten betrifft.
Minister Wi: Die Königin hat keinen Grund zur Besorgnis und ihr ebenfalls nicht. Meine Gattin und ich waren stets um die Verbesserung Krytas bemüht.
Char: In der Tat.
Glänzende Klinge: Dieser Tumult hat uns ganz schön erschreckt, Kommandeur. Gibt es irgendwas zu berichten?
Char: Ich schaue gerade nach ein paar verdächtigen Vorrichtungen, die hier versteckt sein könnten.
Klinge: Vorrichtungen? Was denn für Vorrichtungen? Das klingt ungut, Kommandeur. Wie können wir euch unterstützen?
Char: Seid in höchster Alarmbereitschaft, aber vermutlich seid ihr das ja bereits.
Klinge: Ich denke ich spreche für die glänzende Klinge, wenn ich sage, ich bin froh, Euch hier bei uns zu haben.
Char: Ist mir eine Ehre. Sieht so aus, als unterstützte die Ministerialwache Euch nach Kräften.
Klinge: In der Tat. Es sind eine Menge Ministerialwachen hier….aber das ist ja auch eine Ministerialversammlung, also erscheint es wohl sinnvoll. Trotzdem, irgendwas daran macht mich nervös.
Char: Nervös? Wie meint ihr das?
Klinge: Die glänzende Klinge hat geschworen, zuallererst den Thron und Kryta zu schützen. Die Ministerialwache hingegen hat ihre Treue dem Legat-Minister geschworen, also Caudecus.
Char: Sind euch in der Ministerialwasche in letzter Zeit irgendwelche verdächtigen Aktivitäten aufgefallen?
Klinge: Nein, aber ich bin nicht so töricht zu glauben, dass es keine gibt, bloß weil ich nichts bemerke. Diese Verräter sind gerissen, und wir müssen weiter wachsam sein.
Char: Habt vielen Dank
Ministeralialwache: Ich habe die Explosion gehört, Kommandeur. Danke, dass ihr euch kümmert.
Char: War mir ein vergnügen.
Wache: Wie kann ich helfen?
Char: Habt ihr irgendwas verdächtiges gesehen?
Wache: Nein, aber in letzter zeit sind wir ständig in höchster Alarmbereitschaft. Unser Legat Minister Caudecus ist zum Weißen Mantel konvertiert, wir ihr wisst, und das hat kein gutes Licht auf uns geworfen.
Char: Verdächtigt ihr irgendjemanden von der Wache, mit Caudecus zu sympathisieren?
Wache: ich habe schon davon gehört, dass Ministerialwachen in der Vergangenheit Kryta verraten haben, aber heutzutage? Hier auf dieser Versammlung? Auf keinen Fall, Kommandeur. Unsere Männer sind Königin Jennah treu ergeben. Darum sind sie ja hier.
Char: Wie könnt ihr euch da so sicher sein?
Wache: Ganz ehrlich, das kann ich wohl nicht….Aber ich verspreche euch, ich werde Ausschau halten, ob sich etwas verdächtiges tut.
Char: Schön zu hören.
Char: Das scheint ausreichend, um die Pläne der Königin in die tat umzusetzen. Ich sollte zu ihr gehen.
Jennah: Kommandeur, ich war gerade dabei, die Wi`s hier zu beruhigen. Es sind schwierige Zeiten für sie….und nicht nur für sie, für uns alle.
Minister WI: Die Königin umschreibt hier nett die Tatsache, dass unsere Tochter eine….dass sie in dieser Sache auf der falschen Seite steht.
Char: Habt ihr etwas von ihr gehört? Irgendetwas?
Minister WI: Wir….haben nichts von Valette gehört. Aber das heißt nicht, dass wir nicht noch von ihr hören werden! Sie ist ein gutes Mädchen, Kommandeur, nur etwas verwirrt. Sie wird den Weg nach Hause finden. Wir wollen sie nur wieder Geige spielen hören.
Jennah: Das tun wir alle, Minister.
Char: Könnte ich euch kurz sprechen, Majestät?
Jennah: Bitte entschuldigt uns.
Minister WI: Natürlich:
Char: Ich habe überall im Hof diese Abhörgeräte gefunden. Sie könnten dem weißen Mantel gehören.
Jennah: Danke, Kommandeur. Genau solche Beweise brauche ich, um meine Sicht der Lage zu untermauern. Wie es scheint, bietet sich uns hier eine günstige Gelegenheit.
Jennah: Nun, da Beichtvater Caudecus den weißen Mantel führt, wird dieser schwelende Konflikt bald offen ausbrechen. Wir stehen kurz davor, zwischen zwei Alt-Drachen zermalmt zu werden. Da können wir eine Bedrohung aus dem Inneren nicht dulden. Aus diesem Grund beurlaube ich das Ministerium bis die Gefahr vorüber ist. Einige unter Euch werden verstehen, dass dies zu Eurer eigenen Sicherheit geschieht.
Minister:…..Das könnt ihr nicht tun! Ich lasse mich doch nicht wie ein Dolyak behandeln, den man in einen Stall sperren kann! Ich bin kein Verbrecher! Schutz? Schutz wovor? Ich frage eher: Wer wird uns vor Euch schützen?
Jennah: Werter Minister, ich versichere Euch, diese Maßnahme wird nicht von Dauer sein. Sie gilt nur so lange, bis das Königreich von Angriffen sicher ist und die Verräter in unserer Mitte gefunden wurden. Der Kommandeur hat bereits bestätigt….
Minister: Es gibt keinen Angriff! Das ist nur eine List einer Autokratin! Meine Kollegen Minister, dies ist einer dieser seltenen Momente im Leben, auf die man eines Tages zurückblickt, um zu sagen, „Ich habe gekämpft!“ oder „Ich habe nichts getan!“. Werdet ihr stumm bleiben und der Königin erlauben, Euch und dem Volk die Stimme zu nehmen, oder werdet ihr genug Lärm machen, dass selbst die sechs Götter Euch „NEIN“ rufen hören? Als mein Großvater…….
Jennah: Wir müssen die Minister retten! Zumindest die, die mir treu geblieben sind!
Char: Ich werde versuchen, mich um sie zu kümmern, aber ihr habt Vorrang.
Jennah: Wir sind auf viele Situationen vorbereitet. Vor dem Saal befinden sich eine Verteidigungsanlagen, die sofort einsatzbereit sind. Schnell!
Jennah: Schlagt nur zu, Kommandeur!
Char: Gut, dann zum Thronsaal. Den können wir problemlos verteidigen.
Ministerin Estelle: Meine Kollegen Minister schließt euch mir an und helft dem Weißen Mantel, Kryta von dieser unrecht mäßigen Herrscherin zu befreien. Oder stellt Euch auf ihre Seite und lasst Euch von meinem Feuer vernichten!
Estelle: Kommt zurück ihr….ich sage es Euch ja nur ungern, aber so leicht laufe ich nicht davon. ich fühle mich geehrt, als Caudecus mich beauftragte, den Königsmord auszuführen. Und ich werde diese Aufgabe bis zu ihrem blutigen Ende führen.
Char: Logan!
Jennah: Hauptmann Thackerey, tapfer wie immer. Aber ich brauche Euch für die Verteidigung der Stadt. Ich werde mich um diese aufgeblähte Zecke kümmern.
Estelle: Um mich kümmern? Ihr könnt Euch nicht bewegen! Dieser aufgespannte Fußabtreter ist Eure einzige Hoffnung, und ich werde ihn gleich töten, um ihn von seinem elenden Schicksal voll Liebeskummer zu erlösen!
Minister: Estelle!
Estelle: Was? Das ganze Ministerium wusste es!
Jennah: Diese Erniedrigungen werdet ihr noch bereuen….
Estelle: Seid verdammt!
Logan: Das….das war eine beeindruckende Vorstellung, Eure Majestät.
Char: Ja, das war es. Wie hat es Euch gefallen, Probleme zu lösen, indem ihr auf sie einschlagt?
Char: Ich reserviere Euch einen Platz in der Drachenwacht, falls ihr Euch je entscheiden solltet abzudanken.
Jennah: Sehr freundlich. Nun, wie ist die Lage außerhalb der Stadt?
Logan: Die Armee des Weißen Mantels rückt vom See her vor, aber wir wissen nicht genau, wie stark sie ist.
Char: Es ist schön, Euch wieder auf den Beinen zu sehen. Ich treffe Euch dort,.
Logan: Sehr gut. Wir können Eure Hilfe gebrauchen. Sprecht mit Leutnant Fores auf dem Lyssa Platz. Ich werde dafür sorgen, dass ihr auf das Schlachtfeld gelangen könnt.
Jennah: Logan, bitte gefährdet eure Genesung nicht, indem ihr etwas dummes tut, wie zum Beispiel zu sterben. Kommandeur, ich danke Euch….und immer schön nach Unkraut schauen.
Logan: Danke, dass ihr die Königin beschützt habt, als es mir nicht möglich war.
Char: Ich freue mich doch, wenn ich helfen kann. Wie fühlt ihr euch?
Logan: Ich habe mich nur langsam erholt. Die vermoderte Kapsel….hat mich verändert. Nicht meinen Geist, aber….mein Körper fühlt sich anders an.
Char: Es tut gut euch zu sehen, Logan. Ich habe mir Sorgen gemacht,
Logan: Macht euch um mich keine Sorgen, Kommandeur. Wir haben einen Krieg auszufechten. Der Weiße Mantel rückt von Osten her auf Götterfels vor.
Char: Gibt es Zivilisten, die unsere Hilfe brauchen werden?
Logan: Eine ganze Menge- und sie sind alle vom Weißen Mantel bedroht. Sie werden unsere volle Unterstützung brauchen.
Char: Dann sollten wir sofort aufbrechen. Wie sehen uns bald.
Fores: Der Zugang zum Doric See ist derzeit nicht möglich. Bitte kommt später wieder.
Char: Ich habe Befehl von Hauptmann Thackerey, ihn an der Doric- Anlegestelle zu treffen.
Fores: Oh, Kommandeur! Bitte vielmals um Entschuldigung- das muss ich wohl allen sagen. Bitte, nur zu. Und viel Glück.
Char: Kein Problem: Los geht's.
Logan: Willkommen am Doric See, Kommandeur….oder was davon übrig ist. Es wird schon Jahre dauern, die Schlösser wieder in Ordnung zu bringen….aber darum können wie uns später sorgen.
Nylia: Und wenn wir damit fertig sind, zermalmen wir Caudecus zu einem feinen Brei.
Char: Ich glaube, wir wurden einander noch nicht vorgestellt.
Logan: Offenbar hassen die Charr Caudecus genauso wie wir. Das hier ist Legionär Nylia Stahltatze. Sie hat ihre Truppen zu unserer Unterstützung zur Verfügung gestellt.
Logan: Aber zurück zum ursprünglichen Thema: Es gibt einige wichtige Bereiche rund um den Doric See, die wir auskundschaften müssen. Unter uns befinden sich Spione. Aber Euch vertraue ich voll und ganz- also fällt Euch diese Aufgabe zu.
Char: Verlasst Euch auf mich.
Logan: Laut berichten der Seraphen kam es überall am Doric See zu übergriffen, aber im Moment sind unsere Informationen bestenfalls….Lückenhaft. Kommt, werfen wir einen Blick auf die Karte, und ich sage Euch, was wir bis jetzt wissen. Wir haben Berichte über Überlebende im Wald nördlich von hier, bei Saidras Hafen im Osten und bei Neulehmwald im Südosten erhalten. Wir haben Truppen beim Seeufer Basar, die unsere Nachschubwege sichern, aber ich möchte, dass ihr einmal auf den Routen nach dem rechten seht. Wir können nicht zulassen, dass diese Region weiter verwüstet wird. Wenn Euch noch etwas interessantes auffällt, erwähnt es bitte auch in Eurem Bericht. Bevor ihr mit der Erkundung anfangt. Südlich von hier wartet ein Agent der glänzenden Klinge.
Logan: Sein Name ist Caulden. Er sagt, er hätte etwas, das uns hilft, den Krieg zu gewinnen.
Caulden: Ah, Kommandeur. Hauptmann Thackeray meinte bereits, dass er Euch zu mir geschickt hat. Ich bin Vorstreiter Caulden. Wie ihr wisst, kämpft die Glänzende Klinge schon sehr lange gegen die Mursaat. Und beobachtet sie auch. Nun haben wir einen Durchbruch erzielt, der uns helfen könnte, die Oberhand über den weißen Mantel zu gewinnen..
Char: Wir können jede Hilfe gebrauchen. Fahrt fort.
Caulden: Da ihr es nicht zum ersten mal mit Jade Konstrukten zu tun habt, nehme ich an, dass ihr mit Spektraler Qual vertraut seid.
Char: Ja ich hatte schon das „Vergnügen“, meine Innereien von dieser Magie in Stücke gerissen zu bekommen.
Caulden: Die Fähigkeit der Mursaat, zwischen unserer Welt und den Nebeln zu wechseln, ermöglicht ihnen den Zugriff auf Magie, die von der Welt der sterblichen aus unerreichbar ist. Spektrale Qual ist die Vollendung dieser Fähigkeit. Und wir glauben, dass wir einen Weg gefunden haben, eine Form davon für uns nutzbar zu machen.
Char: Ihr habt Kräfte der Mursaat nachgebildet?
Caulden: Ja! Nun….in gewisser Weise. Mit einigen Einschränkungen. Im Gegensatz zu den Mursaat und ihren Konstrukten könnt ihr nicht nach belieben zwischen unserer Welt und den Nebeln hin und her springen. Aber wenn man dem Tod nahe ist, hat man die Nebel schon fast erreicht….“Mit einem Bein in den Nebeln stehen“, wie man so sagt,. Mit Hilfe von Überresten der Jade Konstrukte habe ich ein Sigill hergestellt, mit dem ihr spektrale Qual wirken könnt, wenn ihr dem Tod nahe seid.
Char: Ich versuche eigentlich, diese „fast tot“ Momente zu vermeiden, aber das klingt wirklich interessant.
Caulden: Aber ich muss euch warnen: je länger ihr diese Kraft verwendet, desto mehr werdet ihr in die nächste Welt gezogen werden. Setzt sie also mit Bedacht ein. Wenn ihr Euch mit dem Sigill vertraut gemacht habt, kommt zu mir, dann demonstriere ich Euch das ganze einmal.
Char: Das ist so ein kleines Fischerdorf. Ich hoffe, die Familien werden sich hiervon erholen können.
Char: Logan hat mich gebeten, einen Blick auf die Operationen der Seraphen hier zu haben. Was ist los? Es gab vorhin etwas Tumult.
Cin: Ach das? Das war nicht. Nur etwas….auf gestauchte Frustration, die ich loswerden musste. Ist aber alles wieder in Ordnung. Ich bin der zivile Gesandte für die Nachschubrouten- Operationen der Seraphen hier. Mit ihnen Schritt zu halten, ist eine…..Herausforderung. Aber jemand muss der Krone ja all die Ressourcen in Rechnung stellen, wenn der Krieg erst einmal vorbei ist. Ich sorge dafür, dass über jedes Ausrüstungsteil Buch geführt wird.
Char: Sehr patriotisch von Euch. Aber wie es scheint, läuft hier alles problemlos.
Cin: Wenn es hart auf hart kommt, funktionieren die Seraphen wie eine gut geschmierte Maschine. Sie haben keine Zeit verschwendet, seit der Angriff begonnen hat. Der Basar ist vermutlich der sicherste Ort am Doric-See. Ich bezweifle, dass der Weiße Mantel in der lage sein wird, ihn einzunehmen. Das heißt aber nicht, dass es nichts zu tun gäbe- falls ihr etwas helfen wollt. Wie euch vielleicht aufgefallen ist, habe auch ich nur zwei Hände.
Char: Vielleicht später. Ich habe Befehl von Thackeray, die Gegend um den Doric-See auszukundschaften, bevor wir unser weiteres Vorgehen planen können.
Cin: Nun, ihr könnt dem Hauptmann sagen, dass seine Nachschubrouten gesichert sind, Passt gut auf Euch auf da draußen, Kommandeur.
Char: Saidras Hafen scheint über die Runden zu kommen. Wir werden dafür sorgen müssen, dass er dem Weißen Mantel nicht in die Hände fällt. Ein Haus? Hier draußen? Zumindest ist es gut befestigt….
Taimi: Kommandeur, hört ihr mich?
Char: Fahrt fort Taimi.
Taimi: Macht euch bereit für den größten aller Drachenkämpfe. Ein Kampf auf Leben und Tod zwischen dampfiger Flügelfaust und eisigen Kiefern! Es heißt: Jormag gegen Primorduuuus!
Char: Äh….darf ich annehmen….?
Taimi: Das Experiment war ein Erfolg! Und ich lasse das Herz von Omadds Maschine nach Rata Novus bringen. Damit sollte ich in der Lage sein, die ewige Alchemie zu sehen und die Energien der Drachen so zu verändern, das sie gegeneinander kämpfen. Spencers Forschung zahlt sich immer aus!
Taimi: Also, A: ich bin keine Drachendienerin- nichts für ungut. Und B: Die Leben, die wir retten, sind das Risiko wert. Ich glaube, ihr werdet mir da zustimmen.
Char: Das tue ich, aber….seid vorsichtig.
Taimi: Was kann schon sch…..Irgendwie glaube ich, dass ich das nicht sagen sollte. Ich wette, es kann eine Menge schiefgehen! Wiedersehen!
Logan: Ihr seid zurück, und das in einem Stück. Ich nehme an ihr habt einen Bericht für uns?
Char: In der Tat. Die Seraphen haben den Basar gesichert, aber der Mantel rückt an anderen orten in der Region vor. Saidras Hafen ist definitiv ein Ziel. Wir sollten Unterstützung dorthin schicken.
Logan: Ich werde versuchen, sobald wie möglich ein Abteilung losschicken. Was sonst noch?
Char: Der weiße Mantel scheint sich für Neulehmwald zu interessieren, und für ein….schwer befestigtes Haus im Wald nördlich von hier.
Logan: Hm,…wenn sich der Feind dafür interessiert, dann sollten wir das auch tun. Ich weiß eure Bemühungen zu schätzen, Kommandeur. Dank euch stolpern wie nicht mehr völlig blind in den Kampf. Während ihr auf Erkundung wart, haben wir die Information erhalten, das der Weiße Mantel Fort Evennia eingenommen und so seine östliche Flanke verstärkt hat.
Logan: Was noch schlimmer ist: Über dem Fort braut sich eine Art magischer Sturm zusammen. Einen Frontalangriff können wir nicht riskieren. Es soll sich eine Agentin der glänzenden Klinge in der Gegend aufhalten- angeblich eine Expertin in Sachen Sabotage. Ich denke, zusammen mit ihr könntet ihr eine Menge Schaden anrichten. Findet diese Agentin, und versucht, etwas gegen den Weißen Mantel im Fort zu Unternehmen.
Ilan: Verdammte Jade Konstrukte…..Die schlagen stärker zu als eine Horde Zentauren.
Char: Ganz langsam. Was ist euch widerfahren?
Ilan: Ich habe verdeckt in Fort Evennia gearbeitet, als diese dreckigen Kultisten einen Überraschungsangriff gestartet und es eingenommen haben. Sie haben mich ertappt, als ich die gefangenen Seraphen befreien wollte. Auf der Flucht hat mich einer dieser Jade Bögen erwischt. Dann ist dieser Sturm aufgetaucht- vermutlich eine Folge der Blutsteinscherben, die sie dort lagern.
Char: Logan hat mich geschickt, um den Weißen Mantel im Fort zu schwächen. Was kann ich tun?
Ilan: Ihr könnt mit helfen, meine Mission zu Ende zu führen. Es sind noch einige gefangene Seraphen im Fort, die Hilfe benötigen. Darüber hinaus bieten sich sicherlich verschiedene Gelegenheiten, Informationen zu sammeln, oder ihr versucht es mit etwas guter alter Sabotage- sofern ihr unentdeckt bleiben könnt! Ich kann euch mit einem mächtigen Schleier verhüllen, der Euch wie eine Soldatin des Weißen Mantels erscheinen lässt- es gibt allerdings einige Einschränkungen. Die Tarnung wird einem prüfenden Blick nicht standhalten, verhaltet euch also unauffällig, wenn Euch der Weiße Mantel sehen kann. Seid vorsichtig da drinnen…..Vor allem in der Nähe dieser Jade Konstrukte.
Char: Ja. Bleibt in Sicherheit und haltet euch versteckt. ich werde bald zurück sein.
Char: Die Seraphen konnten entkommen und der Weiße Mantel hat einiges an Aufräumarbeiten vor sich.
Ilan: Gute Arbeit. Die Familien der Soldaten werden froh sein, sie lebend wieder zu sehen. Kehrt zu Hauptmann Thackeray zurück und überbringt ihm die guten Neuigkeiten. Ich bleibe hier und koordiniere weitere Überfälle.
Logan: Die Seraphen haben mir berichtet, dass die Anführer des Weißen Mantels in Fort Evennia völlig in Aufruhr sind. Ich schätze, dafür können wie uns bei euch bedanken.
Char: Ich habe einige Seraphen Soldaten gerettet, während ich im Fort war. Sie könnten während ihrer Gefangenschaft etwas wichtiges aufgeschnappt haben.
Logan: Wir werden sie sofort befragen. Gute Arbeit, Kommandeur. Wir sind dabei, diesen Krieg zu gewinnen. Wir sind fast bereit, uns auf Caudecus zu konzentrieren. Aber bevor es so weit ist, müssen wir unsere Kontrolle über die Region sichern.
Char: Das hört sich gut an. Wie kann ich helfen?
Logan: Ich brauche Euch an der Front, als Unterstützung für die Seraphen. Tut, was immer nötig ist, um uns den Sieg zu bescheren.
Char: Verstanden. Ich werde meinen Teil beitragen,
Logan: Kommt zu mir zurück, wenn sich das Blatt gewendet hat. Und passt da draußen auf Euch auf.
Char: Das werde ich. Wir sehen uns bald wieder, Logan.
Char: Ich habe getan, was ich konnte. Die Bedrohung durch den Weißen Mantel ist zwar noch nicht vollständig gebannt, aber wir sollten bereit sein, uns Caudecus vorzunehmen.
Logan: Ihr kommt genau zur rechten zeit. Jennah- ich meine, ihre Majestät- möchte Euch im Thronsaal sehen. Ohne Euch hätten wir den Weißen Mantel nicht aufhalten können. Ich bin sicher, die Königin wird sich persönlich für Euren Einsatz bedanken wollen. Vor einem Jahr hätten Sylvaris keinen Fuß in den Thronsaal der Königin setzen können. Ich bin froh, dass sich die Zeiten geändert haben. Nur zu, geht zum Palast. Wir treffen uns dort.
Jennah: Hauptmann Thackeray, wie ist die Lage?
Logan: Das haben wir zu einem Gutteil dem Kommandeur hier zu verdanken. Wenn ich mehr da draußen hätte sein können…
Jennah: Ihr habt Eurem Königreich gut gedient, Logan. Das steht fest.
Logan: Eure Majestät.
Jennah: Was ist mit dem Kopf der Schlange?
Anise: Dieses schlüpfrige Reptil ist auf der Flucht, um in seinem Bau zu sterben. Ich würde ja sagen, dass wir dort alles niederbrennen und so das Problem lösen, aber es sind noch unschuldige im Anwesen. Canach und eine Abteilung der Glänzenden Klinge sind dort. Sie warten darauf, dass…..Nun, Canach möchte seine Verpflichtung mir gegenüber erfüllen, und ich werde nicht zulassen, dass Caudecus noch den nächsten Sonnenuntergang miterlebt.
Char: Dann sollte ich gehen. Um sicherzustellen, dass die Gerechtigkeit siegt. Und…..für alle Fälle.
Jennah: Das sehe ich auch so. Und ich habe da jemanden, der Euch bei dieser Sache äußerst hilfreich sein könnte, Kommandeur. Demmi, kommt zu uns.
Anise: Die Tochter des Schurken? Da sehe ich allerdings ein paar Probleme.
Jennah: Anise.
Anise: Aber jede Hilfe ist uns recht.
Demmi: Und glaubt mir, wenn Caudecus verzweifelt ist, dann ist er noch gefährlicher.
Anise: Nun, wenn das jemand wissen kann….Logan, nehmt die Seraphen und sorgt dafür, dass niemand durch die Vordertür abhaut. Wir werden mit Hilfe von Fürstin Beetlestones Wissen über die Geheimpfade ihres Vaters diese Krankheit mit größter Präzision entfernen.
Demmi: Wir?
Anise: Ja, Kind. Wir sehen uns dort und ich werde an Eurer Seite sein. Wie der Kommandeur gesagt hat, um sicherzustellen, dass die Gerechtigkeit siegt, und….
Jennah: Anise, ihr solltet in Götterfels bleiben. Demmi ist eine Verbündete. Eine fähige Frau, die nicht beaufsichtigt werden muss.
Anise: Oh. Natürlich. Wie ihr befehlt. Dann an die Arbeit, Leute! Ihr habt eine Schlange zu köpfen.
Char: Rytlock und ich haben eine neue Gilde gegründet. Jetzt, da ihr wieder auf den Beinen seid, habe ich mich gefragt, ob ihr nicht zurückkommen wollt, aber…..in die Drachenwacht.
Logan: Ein interessantes Angebot, Kommandeur, aber…..ich habe andere Pläne. General Seelenhüten hat mich letztens besucht und mir die Position des Pakt Marshalls angeboten. Ich wollte…..zuerst dachte ich, das wäre nichts für mich, aber meine Verletzungen und dann der Tag heute….Nun, mir wurden die Augen geöffnet….bezüglich meiner Aufgabe hier. Ihre Majestät hat immer alles auf ihre Weise erledigt. Es ist an der zeit, dass ich das auch tue.
Char: Das ist eine große Ehre, die ihr mehr als verdient habt. Habt ihr es ihr schon gesagt? Ich vermute, sie wird ziemlich enttäuscht sein.
Logan: Ich denke, sie wird…..sich schon damit abfinden. Viel Glück bei eurer Mission. Wir sehen uns auf der anderen Seite.
Demmi: Da wären wir. Es gibt einige geheime Tunnel, über die wir nach oben ins Anwesen gelangen.
Char: Ja, ich war schon mal da….seid ihr in Ordnung?
Demmi: Ich hatte schon vermutet, dass es eines Tages hierzu kommen würde, aber wieder hier zu sein….Nun, wie dem auch sei. Die Treppe hoch, da links.
Demmi: Wir werden entweder unterwegs auf Caudecus treffen, wenn er zu fliehen versucht, oder wir finden ihn in seiner Bibliothekl, wenn er kämpfen möchte.
Demmi: Wenn die Information aus der Abtei Durmand stimmt, würde ich vorschlagen, dass wir uns vorbeischleichen oder sie nacheinander ausschalten. Aber vielleicht ist die Methode der Wachsamen am besten: einfach mit gezückten Schwertern hineinstürmen.
Char: Lasst uns vorbeigehen.
Anise: Pssst. Hier drüben.
Demmi: Gräfin? Was macht ihr hier?
Anise: Dieses mal darf ich nichts dem Zufall überlassen.
Char: Wir sollten zu Canach stoßen und dafür sorgen, dass das nicht noch einmal passiert. Wo befindet er sich?
Demmi: Sie weiß es nicht. Die Glänzende Klinge hat den Kontakt zu Canach und seinen Männern vor Stunden verloren.
Char: Anise, ist das wahr? Wieso habt ihr mir das nicht gesagt?
Anise: Irreführung, Kommandeur. Ich mag die scharfe Zunge dieses Sylvari, aber unser Ziel ist Caudecus. Wir können jetzt Zeit mit Streitereien vergeuden, oder wir verschaffen uns einen Überblick über die Lage.
Char: Wenn Canach etwas zustößt, mache ich Euch persönlich dafür verantwortlich.
Anise: Diese Mission ist wichtiger als ein einzelner Soldat. Geht voran, Fürstin Beetlestone.
Anise: Eine menge Hunde hier….Habt ihr einen Plan, meine Dame?
Demmi: Tybald hat mir mal gesagt „nutzt das Terrain zu Eurem Vorteil“. Vor allem, wenn es „Bomm“ macht.
Anise: Wohin als nächstes?
Char: Ich schätze, wir sollten den Leichen folgen.
Demmi: Kommandeur, es tut mir Leid, dass ich Canach und seine Männer nicht schon vorher erwähnt habe. Mir gehen gerade tausend Sachen durch den Kopf….
Char: Ihr seid auf einer Mission, Euren Vater zu eliminieren. Ich denke, das ist zu verzeihen.
Demmi: Es ist aber nicht nur das….Falls wir auf Valette Wi stoßen, lasst mich bitte mit ihr sprechen….Sie ist meine Freundin….und gehört zur Familie. Vielleicht kann ich sie ja zur Vernunft bringen.
Char: Wie Hoffnungsvoll doch die Jungen noch sind. Ihr werdet nicht zu ihr durchdringen können, Kind. Sie ist eine Verräterin und eine Verbrecherin. Wir werden sie nicht verschonen.
Char: Shhhhhh. Habt ihr das gehört?
Demmi: Lasst mich. Das Schloss kriege ich auf.
Canach: Alle müssen gestehen! Befreit euch von der Last Eurer Geheimnisse, bevor wir Euch von Eurem Leben befreien.
Char: Canach!
Canach: Hallo Kommandeur, könnt ihr mir wohl helfen, den Rest dieser Idioten zu töten?
Demmi: Waren das alle? Die Luft scheint rein zu sein….
Canach: Schön, Euch zusehen. Ich hoffe, wir können das hier endlich zu Ende führen, damit ich nicht länger dieser schrecklichen Frau unterstehe. Oh, Hallo Anise. Ihr standet genau in meinem Blick, da hatte ich euch gar nicht bemerkt,
Demmi: Habt ihr meine Vater gesehen? Caudecus?
Canach: Ein animalischer Mann mit äußerst beunruhigendem Barthaar? Ja. Er schien ziemlich wütend zu sein, dass er nicht auf dem Thron Krytas sitzt….so sehr, dass es…..Ist er wirklich euer Vater? Das tut mir leid.
Demmi: Was hat er getan?
Demmi: Wir sollten aufbrechen, bevor er seinen Zorn gegen Zivilisten richtet. Er würde Kryta lieber brennen sehen, als es nicht zu beherrschen.
Demmi: Ich habe einige ihrer Gespräche in den Tunneln mitbekommen, bevor ich gegangen bin. Sie sind Separatisten, die nach einem Weg zurück in die Heimat suchen.
Anise: Kümmert euch um diese Trottel. Ich sage euch bescheid, dass er seinen Angriff beginnen soll.
Tierbändiger: Er hat seit Tagen nichts gegessen. Der erste Seraph der uns in die Quere kommt, wird gefressen werden! Seht mich nicht so an! Man wird nicht zweiter Meister Tierbändiger im Zirkus, indem man nett ist….
Tierbändiger: Wie war das meine Junge? Du riechst ein paar verdorbene Kollaborateure? Los, zeigt Euch, wenn ihr euch traut.
Anise: Logan ist unterwegs. Wie läuft es bei uns?
Canach: Gestoppt von einer weiteren abgesperrten Tür. Könntet ihr noch mal Euren Fuß Schlüssel einsetzen, Kommandeur?
Char: Demmi kann das vermutlich etwas weniger auffällig erledigen.
Canach: Hm, aber der Fuß Schlüssel ist so befriedigend.
Demmi: Caudecus! Hört auf! Es ist vorbei!
Demmi: Vater! Mörder!
Demmi: Kommandeur, betäubt ihn unter dem Kronleuchter. Ob wir den guten Minister nicht etwas erleuchten können?
Valette: Bitte! Bitte nicht!
Demmi: Valette….haltet ihn auf…
Anise: Er ist abgehauen. Das Ding ist….massiv.
Valette: Es war….Er meinte Kryta würde….Es tut mir leid. Es tut mir Leid, Demmi.
Demmi: Lasst ihn…keine weiteren Leben vergiften….
Anise: Tretet weg von ihr, Verräter! Ihr seid für dieses Chaos verantwortlich UND Caudecus ist verschwunden.
Valette: Ich werde Euch zu diesem Monster führen, damit ihr ihn erledigen könnt. Damit wir ihn erledigen können.
Anise: Und dann verratet ihr uns während des Kampfes? Sehe ich aus wie eine Idiotin?
Valette: Ich will nur diese Sache zu Ende bringen. Dann werde ich jedes Schicksal akzeptieren, dass ihr für angemessen haltet.
Char: Anise, ihr meintet, Caudecus wäre unser Ziel….
Anise: So sei es,….Logan, bleibt bei ihr?
Logan: Natürlich. Die Seraphen haben den Rest des Anwesens gesichert. Ich werde sehen, ob ich einen Sanitäter finden kann.
Valette: Er ist in einer Unterkammer unter uns. Dort hat er Blutstein gelagert, wie müssen also vorsichtig sein.
Valette: Das ist sein „innerstes Heiligtum“. Jedes mal, wenn er von hier zurück kam, war er ein wenig mehr verrückt.
Canach: Was meint ihr, wie lief wohl das Gespräch mit dem Bildhauer ab, als er diese Dinger in Auftrag gegeben hat? „Ich brauche mindestens sechs Reliefs meines Gesichts. Nein, nein, größer, mindestens zweieinhalb Meter hoch“.
Canach: Wahnhaft bis zum bitteren Ende.
Anise: Wir müssen fort von diesem verdorbenen Ort. Zurück zu Demmi.
Valette: Wie geht es ihr?
Logan: Sie hat nach Euch gefragt, Valette.
Canach: Anise, während die anderen beschäftigt sind….was meinen Häftlingszettel angeht….
Anise: Ihr verliert keine Zeit was?
Canach: Nicht, wenn es meine eigene sein sollte.
Anise: Ihr habt mir treu gedient, und angesichts der Tatsache dass das bösartige Reptil irgendwo unter mir begraben liegt, ist es wohl angebracht zu sagen, dass ihr Euren Teil der Abmachung eingehalten habt. Ihr dürft euch als freier Sylvari betrachten.
Canach: (holt tief Luft)
Char: Wie fühlt es sich an?
Canach: Es fühlt sich gut an.
Demmi: (hustet)
Valette: Demmi! Nicht…..
Logan: Oh…..er ist hier…..
Anise: Danke, dass ihr das Schweigen gebrochen habt, Hauptmann. Nun, ich hoffe ihr seid bereit, ihr in die Nebel zu folgen, Valette….
Valette: Ich…..ja…
Char: Gräfin, Valette hat geholfen, obwohl sie es nicht musste. Und ich bin mir nicht sicher, ob Demmi das gewollt hätte….
Canach: Sie sollte vor Gericht gestellt werden. Frühere Taten….man sollte die Chance haben, diese wieder gut zu machen.
Anise: Es sind heute schon zu viele gestorben. Und bei mir ist kürzlich eine Position frei geworden.
Valette: Danke für eure Gnade.
Canach: Wartet mit eurem Dank, bis ihr eine Weile gedient habt. Ihr werdet Euch schon nach wenigen Tagen nach einer Zelle sehnen.
Valette: Nun…als ersten Schritt auf diesem Weg möchte ich Euch sagen, seht euch Caudecus Gemächer an. Ich denke ihr werdet hier mehr als nur ein paar Dinge von Interesse finden.
ENDE