Lang lebe der Lich
26.06.2018
[Taimi]: Kommandeur….Äh, ihr wisst doch , dass ich euch lieb habe, nicht wahr?
[Taimi]: Ich meine,“Schwierigkeiten“ ist so ein starkes Wort….
Cha: Raus mit der sprache, Taimi….
Char: So viele Fragen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
[Taimi]: Die einzelheiten besprechen wir, wenn ihr hier seid. Ratskammer von Amnoon. Danke, Kommandeur! Ihr seid klasse.
Taimi: Kommandeur, hier drüben.
Kavalierin: Moment. Er bekommt tatsächlich eine Anhörung?
Taimi: Beim erforschen der Seuche fand Gorrik heraus, dass sie nur Menschen infiziert!
Char: Wirklich? Das ist eine riesensache!
Taimi: Nur gut, dass er immer von der Pestilenz spricht. Niemand weiß also, dass er an der Skarabäen Seuche arbeitet. Erwähnt ihren Namen unter keinen umständen, sonst lassen sie ihn niemals frei.
Mayameen: Also, ich wäre bereit für das Urteil. Wenn niemand hier für diese Kreatur zu sprechen wünscht….
Char: Ratsmitglied Mayameen, wenn das Gericht nichts einzuwenden hat, würde ich gerne sprechen.
Mayameen: Oh, Heldin von Amnoon! Es wäre uns eine Ehre. Ich wusste nicht, dass ihr wegen dieses Falls hier seid. Ihr habt das Wort. Obwohl ich wirklich nicht weiß, was mich dazu bewegen könnte, diese verseuchte bedrohung auf unsere Stadt loszulassen.
Char: Verseucht?
Mayameen: Es ist nichts geschehen? Er lässt mit Absicht einen Käfer unter seiner Haut wachsen.
Char: Verzeihung….Was wächst ihm bitte wo?
Gorrik: Er heißt Petey. Bisschen kälteempfindlich, aber sonst ein tolles Versuchsobjekt….schrägstrich Haustier.
Mayameen: Ruhe, Bitte. Kommandeur, bisher sieht es nicht so gut aus für eure sache.
Char: Euer Ehren, habt ihr Gorrik untersuchen lassen?
Char: Ihr gebt also zu, keine medizinischen Beweise zu haben, dass er infiziert oder ansteckend ist?
Mayameen: Nun ja…
Char: Soweit ihr sagen könnt, ist der Käfer also harmlos und Gorrik ist gesund wie ein Dolyak.
Taimi: Nicht mehr, wenn ich mit ihm fertig bin…
Mayameen: (seufzt) Vielleicht haben wir zu hastig gehandelt. Aufgrund des Mangels an konkreten Beweisen und da ihr euch für seinen Charakter verbürgt….beschließt das Gericht hiermit, Gorrik freizulassen. Ich hoffe ihr wisst was ihr tut, Kommandeur. Herr Gorrik, ihr seid frei. Gerichtsdiener, gebt den Schlüssel ab und geht. Entschuldigt ihr uns bitte Kommandeur?
Taimi: Ich glaube das Wort nach dem ihr sucht, ist „danke“.
Char: Egal, jetzt ist es vorbei. Ihr zwei könnt wieder an die Arbeit zurück….
Char: Dann treffen wir uns bei den Docks.
Kavalier: Da ist er….da drüben.
Kavalierin: Unglaublich. Kommt immer drauf an, wen man kennt in dieser Welt, was?
Char: Fürst Faren! Was führt euch hierher?
Char: Das ist eine große Verantwortung
Faren: Ja, ich schätze, deswegen hat er MICH geschickt. Das Schiff wurde schon im Hafen gesichtet. Sollte bald eintreffen. Dock sechs.
Char: Ich muss jemandem helfen, es könnte also später werden, aber….natürlich. Bin gern dabei.
Gorrik: Die hälfte dieser Kisten sind geborsten, weit geöffnet.! Deppen.
Taimi: Gorrik, wir haben euch gerade aus dem Gefängnis geholt. Eine Milben Verseuchung bringt euch sofort wieder rein!
Faren: Mit unseren treuen Reittieren schaffen wie das zusammen….Schön, das hätten wir also, ich muss los, Kommandeur, wir sehen uns an den Docks.
Gorrrik: So, wo ist jetzt meine Bruder?
Taimi: Er wurde heruntergefahren.
Taimi: Ihr müsst ihn neu starten, schnell!
Taimi: Oh, Blish! Ihr seid wieder da. Es ist vorbei.
Blish: Ich bevorzuge dies nicht noch einmal zu erleben.
Taimi: Nie wieder! Das versprechen wir. Nicht wahr, Gorrik?
Gorrik: Zweifellos!
Char: Das klingt furchtbar, Blish. Seid ihr tatsächlich in Ordnung?
Blish: Ich glaube schon. Es ist schön euch wiederzusehen.
Taimi. Wir kümmern uns um ihn Kommandeur. Geht vorraus zum Pakt Schiff.
Mayameen: Das hier jedoch ist elonischer Boden und unsere Leute müssen sich auf Augenhöhe begegnen.
Char: Ratsmitglied Mayameen. Fürst Faren.
Faren: Perfekter zeitpunkt, Kommandeur. Das Versorgungsschiff des Pakts ist hier. Kommt, stellt euch neben mich, damit man uns zusammen sieht.
Mayameen: Willkommen, Krytaner! Es ist mir eine große freude.
Char: Die Seuche! Faren, Leute, kommt zurück.
Char: Aurene….? Den Göttern sei dank! Kannst du….?
Char: Die Skarabäen sind tot! Bringt euch in Sicherheit!
Joko: Sieh man einer an, der Kommandeur. Was macht ihr denn hier? Wie klein die Welt doch ist. Oder wird Jokos Welt einfach nur größer? Die Skarabäen Seuche ist jetzt in meinem Besitz und diesmal ist es die echte. Danke, dass ihr mich schon wieder nicht aufhalten konntet.
Joko: Lebendig oder tot- sie aller dienen MIR! Erhebt euch, meine süßen“ ERHEBT EUCH“
Joko: Das ist mogelei! Niemand mag schummler! Was machen wir mit schummlern, Istani?
Istani: Wir töten sie!
Joko: Und….Abgang. ich hoffe, ihr erweist mir in Gendarran zum zweiten mal die Ehre. Ich habe euch einen Platz in der ersten Reihe reserviert. Joko geht ab.
Faren: Das ist Joko? Meine Güte, der ist Wahnsinnig.
Taimi: Kommandeur! Was ist geschehen?
Char: Joko hat das Schiff abgefangen und die Besatzung sowie die Passagiere der Skarabäen Seuche ausgesetzt.
Faren: Dieser durchgedrehte Despot hat die kriegsvorräte des Pakts gestohlen und meine Landsleute ermordet. Er MUSS sterben.
Taimi: Er KANN NICHT sterben, sagt Joko. Er erwacht immer wieder zum Leben wie ein wahnsinniges Stehaufmännchen.
Char: Das können viele bezeugen. Andererseits behauptet Joko viel, wenn der Tag lang ist. Er sagt, Er habe Balthasar getötet.
Faren: Der erntet doch glatt unsere Lorbeere, was? Also, wie lautet unser Plan?
Faren: Mir scheint, dieser Joko hat bereits den Krieg erklärt- und zwar UNS. Ich für meinen Teil werde kämpfen.
Taimi: Äh, Gorrik, Blish- lassen wie Fürst Faren und dem Kommandeur doch etwas Privatsphäre.
Gorrik: Meine Güte, meine güte….
Char: Das ist eine heikle Angelegenheit, Fürst Faren….
Taimi: Gandara liegt im herzen Kournas. Eine Armee bräuchte Wochen, um dorthin zu marschieren.
Blish: Ich habe möglicherweise eine Lösung. Ich bin im Besitz des Prototyps des Portalsystems, den Joko gestohlen hat, um seine Diener nach Tyria zu entsenden. Mit seiner Hilfe könnten wir ein Portal in Kourna öffnen, irgendwo in der Nähe von Jokos Festung.
Taimi: So würden wir uns Reisezeit sparen und könnten MASSEN an gegnerischen Truppen umgehen.
Blish: Es wird provisorisch und instabil, also brauchen wie eine ausgedehnte, offene Fläche, weit weg von der Zivilisation.
Char: Positioniert Euch in der Wüste nahe des Grabs der Altehrwürdigen Könige. Ich treffe Euch dort, wenn ich unseren geisterfreunden einen Besuch abgestattet habe.
Char: Woher wusstet ihr….egal. Verzeiht die Störung, Eure Majestäten. Es ist wahr: Ich brauche eure hilfe….
Dahalh: Nein, das tut ihr nicht. Joko droht seit jahrhunderten damit, die Skarabäen Seuche freizusetzen. Seine Drohungen sind wahnsinnig, aber leer, wie sein Kopf.
Char: Diemal nicht. Er ist im Besitz der Seuche.
Nahlah: Seid ihr euch da sicher?
Char: Ich habe die Skarabäen gesehen. Und die Leichen. Und die ERWECKTEN. Wir ziehen in den Krieg, um ihn aufzuhalten.
Dahlah: Die Seuche hat beinahe die Menschheit ausgelöscht! Die Skarabäen haben zudem alle lebewesen verschlungen, die ihnen in die Quere kamen.
Nahlah: Nein,….das darf nicht wieder geschehen, Schwester…..und das wird es auch nicht! Was ihr braucht, ist eine Armee der Isten.
Dahalh: Ihr selbst könnt sie anführen! Ohja, Euch haftet der gestank der Verlorenen an. Mhmm riecht nach Moschus. Die Skarabäen werden es auch riechen. Als Wirt seid ihr zu eurem Glück ungeeignet.
Char: Majestäten….diese Welt wird für immer in Euer Schuld stehen. Ich sehe Euch und eure Armee auf dem Schlachtfeld……Taimi, die Altehrwürdigen werden mitmischen. Sie schicken uns eine Geisterarmee. Ist das Portal bereit?
Char: Bin schon unterwegs.
Blish: Das ist der Basisprototyp. Ich stabilisiere ihn noch für den Massentransport.
Blish: Ich muss ihn nur ausschalten und….Mist! Mein Arm! Ich glaube, er ging durch.
Char: War das noch ein „Problemchen?“
[Blish]: Der Arm ist mit meiner Tarntechnologie ausgestattet. Damit könnt ihr Gegner ausschalten, ohne damit entdeckt zu werden.
[Taimi]: Wer liebt sie nicht, diese kleinen, lustigen Unfälle? Ha. Viel spaß bei der erkundung, Kommandeur!
Char: Hm. Ich habe hier ein Erweckten-Problem.
[Gorrik]: Oh, ihr könnt den Triboelektroschocker einsetzen!
Char: Ich sehe einen Außenposten.
[Taimi]: Das schleichen nicht vergessen.
Char: Haltet mich auf dem laufenden, alleine kann ich keinen Krieg führen.
Char: Die ganze gegend wimmelt vor Erweckten. Wir bräuchten etwas, um feindliche Truppen vom Hauptlager fernzuhalten.
[Taimi]: Ah! Da fällt mir etwas ein. Canach hat daran gedacht. Er bringt Dornenranken-Samen aus denen blitzschnell Mauern wachsen. Das Portal ist bereit für den Einzeltransport. Ich schicke Canach. Ihr trefft ihn im Hauptlager.
Char: Natürlich.
Canach: Ich habe nichts dagegen meine Spielzeuge zu teilen. Probiert die hier mal aus! Wenn ihr eine dieser Ladungen platziert, stellt sie sich sofort scharf. Aus diesen Samen wachsen in Nullkommanichts Dornen-Mauern. Wo sollen sie hin?
[Taimi]: Kommandeur, laut Canach wurden die Samen entlang der östlichen Front gepflanzt. Außerdem hat Blish neuigkeiten.
[Blish]: Das Portal ist nicht mehr wirklich ein Portal. Eher ein anhaltender Riss. Ich muss die Armee in Wellen senden.
Char: Schon gut, Blish. Ich gehe zum….äh…..Riss. Taimi, schickt die Truppen hindurch.
Olmakhan: Schwester? Wer ist das?
Rox: Olmakhan! Unser Platz ist an der Front, an der Seite von Rytlock Brimstone. Heute kämpfen wir, um einen Tyrannen zu stürzen!
Gorrik: Ich kann die Pestilenz riechen.
Char: Rytlock, Rox, Braham- führt die Olmakahn und Geisterlegionen an die Front. Dort werden die meisten Skarabäen sein. Taimi, wo sind die Korsaren?
Taimi: Sie beziehen Position in der Bucht im Südwesten. Sie sind aber Menschen und die Bucht liegt jenseits der Mauern.
Char: Rytlock, unterstützt sie! Zaeim, befehligt Eure Sonnenspeere vom Hauptlager aus. Sie sollen den Norden erkunden.
Char: Es ist soweit. Wir haben Joko überrascht. Jetzt haben wir genau eine Chance, ihn aufzuhalten. Das Schicksal zweier Kontinente liegt auf messers Schneide. Seid ihr bereit?
Char: Speermarschall, wie ist die lage?
Char: Ich kümmere mich darum.
Zaeim: Ein Späher hat von einem Problem auf einem Hof nördlich von hier berichtet: Skarabäen Eier. Ein anderer Späher hat einen Übergriff der Erweckten auf einen Hylek-Stamm beobachtet. Neue Verbündete vielleicht?
Char: Verstanden. Macht weiter so!
Char: Ihr seid in einem Seuchengebiet. Es ist für Menschen gefährlich.
Jentyk: Ja. Ohne die Geister wären wir längst tot oder infiziert. Aber da wären auch diese fiesen DINGER, die sich GEISTER schnappen. Wir haben einige Kanonen auf den Berg geschleppt. Wenn ihr etwas zurecht bastelt, könnten wir Vorräte über die Mauern ins Hauptlager schießen.
Char: Das klingt ganz nach einem Plan einer Korsarin. Versuchen wir es.
Gorrik: Ah, ihr seid da. Sehr gut. Eine meiner Vermutungen hat sich gerade bestätigt. Das ist eine große Seuche!
Char: Wie groß?
Gorrik: Nun, Petey- der KÄfer, der unter meiner Haut lebt…..
Gorrik: Das GLAUBE ich nicht, ich WEISS es! Er wird der beste Reitkäfer überhaupt. Ich brauche nur noch ein paar Dinge für die letzte Mutation und Inkubation.
Anisa: Aber diese Leute hungern. Mehr kann ich nicht tun, um sie fernzuhalten. Sie stehen kurz vor einem Aufstand.
Char: Taimi, habt ihr das gehört?
[Taimi]: Laut und deutlich. Wartet auf Gorrik.
Char: Verstanden. Die leute hier müssen aber ihre Ernte einbringen. Manche von ihnen haben seit Tagen nichts gegessen.
Sabil: Bitte kommt nicht näher. Meiner Frau geht es nicht gut. Sie muss sich ausruhen.
Sabil: Es war Doktor Tasin. Ich sah, wie sie mitten in der Nacht aus den Feldern kam. Zieht eure eigenen Schlüsse.
Char: Doktor Tasin? Ich habe gehört, ihr wart verschwunden.
Tasin: Sabil. Er dachte sicher, ich wäre längst tot. Dafür wollte er sorgen. Er glaubt, er würde seine Frau rächen.
Char: Seine kranke Frau?
Tasin: Krank? Sie starb vor zwei Wochen bei einem Überfall. Sie wurde zweimal durchbort. Ich konnte sie nicht retten.
Tasin: Und nun sterbe ich an der Skarabäne-Seuche. Wer hätte das gedacht. Keine Ahnung, wie Sabil das gemacht hat, aber das muss man ihm lassen…Ich habe mich verbarrikadiert….Die Skarabäen kommen hier nicht traus…ich kann nicht….Es…..
Sabil: Majestät…..für mein Versagen bei eurem brillanten Plan habe ich jede Strafe verdient, die ihr für angemessen haltet.
Joko: Ich muss mich wohl an ein paar Eurer Getreuen-Nachbarn wenden. Vielleicht verschwenden die meine Zeit nicht. Im gegensatz zu gewissen ANDEREN Personen. Es scheint, als wolltet ihr gar nicht, dass Eure Frau erweckt wird. Warum zwingt ihr mich, Euch solche Schmerzen zuzufügen?
Sabil: Ihr habt Recht, Herr. Tötet mich. Bitte. Ohne sie ist meine Leben bedeutungslos.
Joko: Mein kleiner Dummkopf…Euer Leben war schon immmer bedeutungslos. Ich sollte Euch den ganzen Weg hierher kriechen lassen und Euch dann in meine Großkammer stecken. Die ist mächtig gemütlich. Vielleicht erwecke ich eure Frau ja sogar. Damit ich sie vor euren Augen wieder töten kann.
Char: Das reicht jetzt.
Char: Ich kümmere mich darum. Rührt euch nicht vom Fleck. Die Sonnenspeere entscheiden, was mit euch geschieht!
Sabil: Wo sollte ich denn hin?….
Char: Vor ihrem Tod hat sie ihr Haus jedoch von innen verriegelt, damit die Skarabäen nicht entweichen können. Sie ist eine Heldin, wenn ihr mich fragt.
Anisa: Ihr Götter….ich….ich muss das Haus anzünden, um ganz sicher zu gehen. Und Sabil lasse ich festnehmen.
Char: Wie ist die Versorgungslage? Ich weiß, die Dorfbewohner haben harte Zeiten durchlebt, aber der verlust ihrer Ernte muss sehr schmerzlich sein.
Anisa: Inmitten von Jokos Reich gibt es nur harte Zeiten.
Char: Ein Sonnenspeer, so wie ihr einst.
Yakuti: Kommandeur, das ist Häuptling Xipil. Ihre Leute werden von den Erweckten belagert. Sie weigert sich aber, mit uns gegen die Erweckten zu kämpfen.
Char: Ich werde sehen, wie ich bei der Seuche nach Euren Kriegern helfen kann, Häuptling.
Xipil: Endlich jemand, der sich auf die Kunst des Verhandels versteht.
Nahu: Sie haben Kilik dort hoch gebracht. Wenn ihr ihn sucht, befreie ich die anderen.
Char: Tut mir leid, dass ich nicht rechtzeitig hier war, um dem Einhalt zu gebeiten.
Char: Joko wird dafür bezahlen, was er Eurem Bootsmann angetan hat. Das versprche ich.
Xipil: Ihr kämpft für eine gute Sache. Ich werde Euch meine besten Krieger stellen. Das ist das mindeste was ich tun kann.
Yakuti: Ich schicke sie zu Tribun Rytlock an die Front.
Rytlock: Der Narr steht mit einem Bein in den Nebeln, und ihr hättet bei eurem Rettungsversuch draufgehen können.
Rox: Bin ich aber nicht. Und er hat den Sprengstoff gebracht, den wir brauchen.
Char: Ihr habt einen direkten Befehl missachtet, Faren.
Faren: Ich musste es tun.
Rytlock: Es stimmt, wir kommen nicht voran. Die Brückentürme vor Jokos Festung verhindern ein Vordringen.
Rox: Die Belagerung kann erst beginnen, wenn die Türme gefallen sind. Farens Sprengungen sollten das erledigen.
Char: Ich verstehe Faren, das habt ihr gut gemacht.
Faren: Für….Kryta und Amnoon…..
Char: Taimi. Canach und all unsere nichtmenschlichen Verbündeten sollen sich bei Jokos Türmen versammeln. Es reicht: Wir gehen rein.
Taimi: Verstanden, Kommandeur!
Char: Flickt Faren zusammen und bringt ihn in Sicherheit. Rytlock, haltet hier die Stellung. Ich führe den Ansturm an.
Rytlock: Wir halten euch die Erweckten vom Leib. Versprochen.
Dahlah: Ihr seht gar nicht mitgenommen aus. Der Krieg scheint Euch zu bekommen.
Char: Die größte Prüfung steht noch bevor.
Dahalh: Ich spüre, dass ich das Blatt zu unseren Gunsten wendet. Meine Schwester und ich sind direkt hinter Euch.
Char: Formiert euch, wenn die Türme fallen.
Canach: Alleine habe ich es nicht bis zum Tor geschafft.
Char: Was ist mit den Türmen?
Canach: Was ist mit Ihnen?
Taimi: Gut, es passiert also. Wir stehen an Eurer Seite, Kommandeur!
Char: Canach?
Canach: Ein herrliches Tor. Wäre doch SCHADE, wenn da jemand ein riesiges Loch reinsprengt.
Braham: Ihr könntet ein wenig schneller arbeiten, Canach.
Canach: Gut Ding will Weile haben, mein Freund.
Braham: Sagt DENEN das mal….
Rox: Wir sind bei Euch, Kommandeur!
Taimi: Da kommen noch mehr.
Braham: Canach! Geht das noch heut, bitte?
Char: SPRENGT EINFACH DAS VERRDAMMTE TOR AUF!
Taimi: Oh nein….
Gorrik: Die dritte Generation….
Braham: Schnell!
Rox: Da kommt man jetzt nicht mehr rein.
Taimi: Kraftfelder halten nicht ewig. Plan B?
Nahlah: Überlasst das nur uns, sterbliche.
Dahlah: Sucht einen anderen Weg hinein, und richtet Joko von uns Grüße aus!
Canach: Wir können hier nicht bleiben, sonst werden wir zu Sägemehl verarbeitet.
Braham: In der Festung gibt es Kanalisationsgitter. Veilleicht können wir durch eine hindurchklettern.
Char: Bin ich das etwa?
Braham: Sieht aus wie ihr. Habt ihr einen Zwilling? Streicht das, ihr seid ein Drilling….halt, nein, ein Vierling?
Braham: Was zum….Das seid alles ihr!
Char: Ich wusste ja, das Joko krank ist. Dass er BESESSEN ist, war mir aber nicht klar.
Char: Sieht aus, als wäre ich grausam zu Tode gekommen. Immer wieder.
Braham: Wer denkt sich denn so ein verrücktes Zeug aus? Kommandeur, seht euch das an….
Char: Das ist eine Art Ring.
Braham: Den Geistern sei Dank- es sind nur gewöhnliche Tote. Ich meine….ihr wisst, was ich meine.
Char: Schaut mal hier drüben.
Braham: Sterbt, Scheusal!
Char: Meine gefolgschaft steht vor Eurer Tür.
Joko: Ich, ich weiß. Bald schon ist es jedoch MEINE gefolgschaft. Joko langweilt sich. Legen wir einen gang zu.
Char: Halt, einem leeren Korridor ist nicht zu trauen.
Braham: Meint ihr, das ist eine Illusion?
Braham: Ich werde Euch den Kopf abreißen!
Char: Ein Schutzzauber. Er muss sich irgendwie deaktivieren lassen.
Char: Feldmarschall….ich hoffe, ihr seid nicht böse wegen dieser Sache, als ich Euch weißgemacht habe, ich sei Iberu.
Braham: Wo IST er?
Joko: Sind nicht schon genug Leute für Euch gestorben?
Char: Zeigt euch, Joko.
Joko: Aber gerne doch.
Joko: Krieg, Seuche, Götter, Drachen. Ich habe sie alle gesehen. Sie kommen und gehen, wie die Gezeiten. Eine würdige Erzfeindin findet man jedoch selten.
Char: Spart es auch, gehen wirs an!
Char: Der Anschein trügt aber….
Joko: Habt ihr das?
Joko: Die Gerüchte über meine Unsterblichkeit sind stark….untertrieben!
Joko: Oh, Kommandeur. Ihr seht enttäuscht aus. So Ohnmächtig. Ich fühle mit Euch, wirklich.
Joko: Seien wir doch ehrlich…in eurem Herzen wusstet ihr es.
Joko: Aber keine Angst, die Welt wird euch nicht vergessen. Sie Narben, die ihr ihr zugefügt habt, tragen die Form eures Namens.
Joko: Ich gebe zu, ich habe die Lorbeeren für eure Erfolge eingeheimst.
Joko: Habt ihr euch jemals gefragt, was das über euch aussagt? Dass so viele Willens waren, mir eure Taten zuzuschreiben?
Joko: Mich nennen sie ein Monster, Euch eine Heldin. Die Welt erwartet von einem Palawa Joko, dass er sich erdreist, die Realität ins Chaos zu stürzen. Doch sicher wäre kein sterblicher so ausgesprochen DÄMLICH, einen Drachen zu vernichten, die Lebenskraft dieser Welt.
Joko: Schon gar nicht zwei. Und obendrein einen Gott? Vielleicht danken sie mir letzten endes, dass ich euch zu mir gelockt habe….
Joko: Auf das ich die Welt rette. Vor euch.
Joko: Wenn ihr erstmal fort seid, laufen sie mir in Scharen in die Arme. Sie werden mich lieben- MICH, Palawa Joko!
Braham: Gepriesen sei Joko.
Char: Aurene….Was hast du getan?….Bist du?….
Braham: Vielleicht lassen wir sie in Ruhe. Sie hat eine Menge zu verdauen.
Char: Dann sind wir ja schon zu zweit.
Taimi: Die Erweckten sind orientierungslos- sie lassen die Waffen fallen, schreien und heulen…Oh Mann….was isst Aurene da?
Braham: Ihr Abendessen!
Taimi: Ist das….ich meine, war das…au weia.
Char: Das ist…das WAR er. Sagt allen sie sollen einen großen Bogen um die Erweckten machen. Wir haben hier noch viel aufzuräumen.
Taimi: Geht klar. Ich….brauche frische Luft.
Rox: Es ist vorbei? Oh je…
Rox: Mit Aurene sollte man sich leiber nicht anlegen.
Braham: Also, falls ihr euch das gefragt habt….Joko lag falsch.
Char: Als er meinte, ich sei eine Schurkin?
Braham: EPIDEMIE. Ha!
Braham: Ich wünschte fast, mir wäre das eingefallen.
Taimi: Also Kommandeur, die Geisterarmee war gerade mit dem letzten rest beschäftigt, als wir hier eintrafen. Und zwar mit Begeisterung. Wir sollten die Sonnenspeere bitten, auch nach Erweckten ausschau zu halten und dafür zu sorgen, dass sie nicht sich selbst oder andere infizieren.
Char: Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, Taimi. Doch das haben nicht nur wir zu entscheiden!
ENDE